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Corona
MPK 04.03.2021 Altes Neues und
Undurchsichtiges Weltweit 115 Mill. Infektionen
Deutschland 2.472.000 erreicht mit 71.073 Toten Infektionsraten: USA 28.8 Mio,
Indien 11 Mio, Brasilien 10.7 Mio, Russland 4.2 Mio.
EU: Frankreich 3.8
Mio, Spanien 3.1 Mio, Italien 3 Mio. England
4.2 Mio. 2.5 Mio. Todesfälle weltweit. Türkei
Argentinien Kolumbien Mexiko über
2 Million 22 Länder über 1 Million. Copyright
Zahlenmaterial: Johns
Hopkins University & Medicine Coronavirus
Resource Center Deutschland – Zahlen am
03.03.2021 3.10
Uhr
7 Tage Inzidenz
für Deutschland 64 Gesamtinfektionen: 2.460.030 / + 9019
zum Vortag
Todesfälle 70.881 / + 418 zum Vortag Hochrisikolandkreise:
Hof
261,9 Weiden i.d.Oberpfalz
201,2 Wunsiedel i.
Fichtelgebirge
323,4 Copyright
Esri Deutschland GmbH
Kranzberg im Auftrag des RKI Deutschland Mit Spannung erwartet, das
Ergebnis der gestrigen heutigen MPK zwischen Merkel
und den
Ministerpräsidenten. Und weil diesmal alles gründlich
und langfristig geplant
wurde, hat es auch etwas länger gedauert. Die Presse,
also auch ich, wurden
erst gegen 23.35 Uhr informiert, die Konferenz ging
bis 0.28 Uhr heute morgen.
Hier die teilweisen Ergebnisse: Frau Merkel redet von einer
intensiven wichtigen Debatte mit harten Verhandlungen.
Eine neue Pandemiephase
hat begonnen. In den letzten Monaten haben wir große
Erfolge geleistet, wir
haben trotz der Mutationen im Vergleich zur EU
niedrige Zahlen. Wir sind weiter
als vor einem Jahr. Und haben 2 Helfer an der Seite:
Impf- und Teststoffe.
Aufgrund des begrenzten Impfvorrates sollen die
Abstände zwischen der 1. und 2.
Impfung maximal ausgedehnt werden , d.h. bei Biontech
42 Tage, bei Moderna 12
Wochen, um möglichst viele impfen zu können. Astra
Zeneca werde in Kürze auch
für unter 65 jährige freigegeben. Impfleerlauf soll
zukünftig vermieden werden,
ab Ende März sollen auch Hausärzte impfen. In Sachen Schnell-/Selbsttests
gibt es gute Tagesergebnisse. Ab 8. März soll es pro
Bürger pro Woche einen
gratis Test geben. Testzentren sollen vor Ort sein.
Für Schulen und Kitas sind
ausreichend Tests vorhanden. Es soll auch Tests für
Arbeitgeber geben, die
damit Arbeitnehmer testen können. Alles soll
freiwillig sein. Der Test soll
auch eine Möglichkeit sein, um danach für 12 oder 24
Stunden z.B. mit der
Bestätigung / einem Zertifikat an einer Veranstaltung
teilnehmen zu können, ins
Kino gehen zu können oder anderes. In Sachen Öffnungen gibt es ab 8.
März 2 Regelungen, für Inzidenz unter und über 50. 5
Öffnungsschritte sind es
insgesamt. Wenn z.B. die Inzidenz sinkt kommt nach 14
Tagen automatisch der
nächste Öffnungsschritt. Steigt der Wert z.B. 3 Tage
aufeinander auf über 100,
dann gilt der vorherige Schritt ab dem übernächsten
Tag, Maßnahmen wie vor dem 8.
März. Der Einzelhandel darf unter 50
öffnen, über 50 mit eingeschränkter Fläche Klick &
Meet. Ebenso Museen,
Zoos und Galerien. Wenn der Wert die nächsten 14 Tage
stabil bleibt oder sinkt,
darf ab 22. März die Aussengastronomie wieder öffnen,
bei unter 50 Wert ganz
normal, über 50 mit Terminbuchung. (Anmerkung: Danach
habe ich mich in Sachen
Öffnungsregeln ausgeklinkt, weil das Ganze völlig
undurchsichtig ist wann wer
was wie machen darf unter welchen Voraussetzungen.
Dazu hat Frau Merkel nicht
ausgeschlossen, das es wieder in einzelnen
Bundesländern leichte Abweichungen
geben kann). Angeblich sollte der Beschluß und eine
Übersichtskarte zum
besseren Verständnis der Lockdownregeln auf der
Internetseite der
Bundesregierung stehen, bis heute morgen 2 Uhr war das
aber nicht der Fall. Der Home Office soll bis zum
30.04. weiter gelten. Es soll bundesweit eine
einheitliche elektronische
Kontaktnachverfolgung eingerichtet werden für
Gastronomie und Bereiche, wo das
nötig ist. Wie das installiert wird, wer das macht
usw. ist offen. Sollten in
Landkreisen die Inzidenz unter 35 fallen, dürfen sich
wieder 1 Haushalt + 2
zusätzliche Haushalte treffen. Sie will Schritt für
Schritt das normale Leben
zurückgewinnen. Mit „ normal „ meint sie sicherlich
nicht Verweilverbote oder
Joggen mit Maske. Im übrigen redet sie von mehreren
Millionen Tests, die derzeit zur Verfügung stehen. Iss
ja toll, ab Montag hat
jeder Bürger 1 Test pro Woche frei, dazu kommen die
laufenden Tests in
Krankenhäusern, Altenheimen usw. Da braucht Sie eben
mal 50 Millionen Tests /
Woche, gering geschätzt, wir haben ja über 80
Millionen Einwohner. Dazu sollen
die Arbeitgeber damit ausgestattet werden. Bis wann
denn ? Öffnungen ab Montag,
Testlieferungen dann ab April oder was ? Da merkt man
gleich, Druck von der
Wirtschaft macht viel aus, wie schnell der Wind dreht.
Vor 2 Wochen noch
schlechtgeredet, heute alles toll und schön. Einen ganz tollen
Erklärungsversuch startet dann Herr Müller,
Bürgermeister Berlin. Es wären da
so Zahlen im Umlauf, das Millionen Dosen Impfmaterial
rumlägen und nicht
verimpft würden. Das wäre falsch. Zum einen halten die
Bundesländer Impfdosen
zurück für Zeiten, wenn die Lieferungen ausbleiben,
damit weiter geimpft werden
kann. Er vermute das die Zahlen bereits in Umlauf
kommen wenn der LKW das
Werktor verlassen würde. Dann wären diese aber noch
nicht zum Impfen verfügbar.
Seine Aussage steht allerdings im krassen Gegensatz zu
der im SWR Duell vom
1.3. gemachten Aussagen von Herrn Kretschmann Die
Grünen und Frau Eisenmann CDU.
Frage des Moderators, ob es stimme das der größte Teil
des Impfstoffs von
AstraZeneca ungenutzt im Kühlschrank liegen würde,
Antwort von Kretschmann: Bei
uns läuft es jetzt richtig an, die Nachfrage ist auf
einmal gestiegen und wird
da auch abgerufen. Moderator: Die Vorräte sind jetzt
bereit abgerufen
zu werden ? Kretschmann: Die werden
jetzt richtig verimpft, Gott sei Dank. Moderator: Und
die Kühlschränke werden
leerer und leerer ? Frau Eisenmann schaltet sich ein:
So sollte es sein, bisher
lagen sie so war die Rückmeldung aus Impfzentren wie
Blei in den Regalen aber
das war ein Fehler. Die Leute hatten Sorgen aber dann
muß man kommunizieren und
die Bedenken ausräumen. Ach, wie kann Frau Eisenmann denn
Bedenken ausräumen, wenn sie gar keine Ahnung über den
Impfstoff hat ? Und Herr
Müller kann natürlich nicht ahnen, das ein Journalist
dummerweise die SWR
Sendung gesehen hat, er offensichtlich nicht. |
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Corona
News 03.03.2021 Lockdownende
oder was geht Sonst nehme ich ja nix vorweg
aber für die heutigen Nachrichten Merkel und
Ministerpräsidenten prognostiziere
ich: Lockdown ab Montag für alle weg mit den üblichen
Einschränkungen AHA OHO
und HAHA – Regeln. Beginnen möchte ich heute, weil
dort das Jammern und der Druck der auf die Politik am
größten ist, mit dem
Einzelhandel, und zwar dem, der ja seit Montag noch
nicht öffnen durfte. Dabei
hat ein Konsortium führender Einzelhandelsgruppen doch
ein wasserdichtes
nagelneues Top – Konzept Herrn Altmaier zur Verfügung
gestellt, das sofortige
Öffnung wieder möglich macht. Bevor ich das Konzept
vorstelle, frage ich mich,
wieso sofortige Öffnung möglich ist ? Muß nicht jeder
Einzelhändler, auch der
am Konzept gar nicht beteiligt war, erst einmal davon
Kenntnis bekommen,
Möglichkeiten der Umsetzung schaffen und das umsetzen;
wenn es denn so
supertoll ist, kann das doch nicht so einfach sein.
Doch, ist es. Aber eben nicht supertoll, noch
nicht einmal toll. Einfach altbacken wie die letzten
Konzepte. Der sogenannte 7
– Punkte – Plan, der mir von einer Handelskette zur
Verfügung gestellt wurde,
nennt sich Selbstverpflichtung des Handels – 7 Punkte
Hygienekonzept. Unter
Punkt 1 Zugang regulieren sollen die Kundenzahlen und
Einlasskontrollen dafür
sorgen, das das Geschäft nicht zu voll wird. Hatten
wir schon, soundsoviele
Kunden pro qm, nix neues. Punkt 2 Reinigen und
Desinfizieren beschreibt Nutzung
Desinfektionsmittel an kritischen Flächen, besonderer
Kassenschutz wie Scheibe
und regelmäßiges Lüften. Hatten wir schon; Lüften
erfolgt wie eh und je: Eine Lüftungsanlage läuft in
großen Läden, wo keine Tür offenstehen kann. Wie
immer. Punkt 3 Abstand
einhalten. Gemeint sind Mindestabstände und
Markierungen am Boden z.B. zur
Kasse. Abstandsmarkierungen in Wartebereichen. Alles
schon dagewesen, letzteres
wurde in gerade großen Läden wegen vieler
Wartebereiche nicht umgesetzt. Punkt
4 Übertragungswege eindämmen beschreibt die Pflicht
zum Tragen einer Maske,
Nutzung von Masken und Einweghandschuhen bei
Mitarbeitern, Kundenmaskenangebot
und kontaktloses Zahlen. Hatten wir alles schon, ich
glaube kaum das kleine
Geschäfte kontaktloses Zahlen für viel Geld einrichten
wenn sie es nicht schon
haben. Punkt 5 Mitarbeiter organisieren beschreibt
eine Erfassung von
Neuinfektionen, Kontaktnachverfolgung und Quarantäne
schon bei Verdacht und
keine gemeinsame Pausen. Dieser Punkt ist in der
Umsetzung besonders
interessant. Wie will der Einzelhändler erfahren, ob
jemand infiziert ist ? Wer
macht die Kontaktnachverfolgung ? Der Arbeitgeber ?
Wie denn ? Und das Beste: Keine gemeinsamen
Pausen. Genau. Das muß mir mal jemand erklären. Ein
Arbeitgeber mit
üblicherweise EINEM Raucher- und
Nichtraucherpausenraum und sagen wir mal 50
Angestellten soll in jedem Raum nur 1 Person sitzen
haben ? Wie soll das denn
gehen ? Bekommen die Hälfte der Mitarbeiter womöglich
gar keine Pausen ? Diese
Umsetzung schaue ich mir genau an. Punkt 6 Bewußtsein
stärken soll bei Kunden
in Sachen Hygienemaßnahmen und bei Mitarbeitern in
Sachen Schulung und
Hygienemaßnahmen durchgeführt werden. Alter Hut, ist doch seit März
letzten Jahres so. Letzter Punkt, dann haben sie es
überlebt, Punkt 7 Umsetzung
sicherstellen heisst Hausrecht ausüben,
Dokumentationen führen und regelmäßig
checken ob alles klappt. Wenn man sich diese Regeln
auferlegt, ist es natürlich
selbstverständlich, das es gnadenlos umgesetzt wird.
Warum sonst diese Regeln ?
Fassen wir mal zusammen: Ausser viel heisser Luft von
wegen tolles neues
sicheres Konzept nix gewesen. Punkt 8. Alles bleibt
wie gehabt. Nicht nur der Einzelhandel hat
sich Gedanken gemacht, wie man schnell zu Öffnungen
zurückkehren kann. Auch die
Veranstaltungsbranche war nicht untätig und hat gleich
20
Wissenschaftler/Experten und dazu rund 40 Kultur- und
Sportinstitutionen
aufgerufen, ein neues Öffnungsstrategiepapier zu
entwickeln, damit auch hier in
Kürze wieder Öffnungen mit Zuschauern passieren
können. Das Papier hat dann
nicht nur 1 knappe A4 Seite wie beim Handel, sondern
immerhin rund 22 Seiten.
Eine kurze Durchsicht des Papiers, das mir
freundlicherweise von einem
Veranstalter zur Verfügung gestellt wurde, zeigt, das
hier wirklich neue
Ergebnisse vorliegen und ein neues gestrafftes Konzept
gegenüber alten
Unterlagen vorliegt, zeigt, das es auch anders geht. Natürlich werden auch hier teilweise
frühere Konzepte aufgegriffen aber mit neuen
Erkenntnissen kombiniert und wie
soll ich sagen: verfeinert. Schließlich war ja nicht
alles schlecht was im Jahr
2020 umgesetzt wurde, aber eine Entwicklung der Ideen
muß nach einem Jahr
Corona einfach sichtbar sein. Das ist es hier. Wer
sich bemüht und sich
wirklich Gedanken macht, sollte auch belohnt werden.
Zumindest wenn das Ganze
plausibel und sicher klingt. Zu den
Veranstaltungsstätten, die sich an der
Restart – Strategie beteiligt haben, gehören die Verti
Music Hall, Quarterback
Immobilien Arena, die Mercedes-Benz Arena, Barclaycard
Arena,
Max-Schmeling-Halle, Olympiapark München , Lanxess
Arena und die SAP Arena. Die dritte große Branche ist das
Hotel- und Gaststättengewerbe. Auch hier
begründeterweise der Ruf nach
Öffnungen. Aber hier zeigt sich wenig Eigeninitiative.
Anstatt ein neues
überarbeitetes Konzept vorzulegen und damit Flagge zu
zeigen, Forderungen an
die Regierung auf schnelle Öffnungsszenarien, der
Anspruch darauf würde
bestehen. Ein Anspruch besteht gar nicht solange di
Gefahr der Infektionen in
diesem Gewerbe nicht sicher unterbunden wird. Gerade
in diesen sensiblen
Bereichen ist die Ansteckungsgefahr oft größer als in
anderen Branchen wie
öffentlichen Veranstaltungen an frischer Luft, wo
Ansteckungsmöglichkeiten bei
Abstand fast unmöglich sind. Viel interessanter für die
Bürger, zumindest für die, die sich ernsthaft mit
Corona befassen und in der
glücklichen Lage sind, noch keine Ansteckung gehabt zu
haben, das man sich
natürlich jetzt noch mehr vorsehen muß und alle
Maßnahmen einhalten muß, denn
die Mutationen machen nach neuesten Erkenntnissen
inzwischen rund 30 % der
Neuinfizierungen aus, und damit nicht genug. Die
Ansteckung ist 3x größer als
bei der Grundvariante, und das, was Herr Prof. Streeck
im Januar 2021 geglaubt
hat, ist auch nicht eingetreten: Mutationen würden bei
höherer Ansteckung einen
milderen Verlauf haben. Inzwischen wissen wir, die
Mutation, welche auch immer,
es kommen ja laufend welche dazu, ist ansteckender UND
hat dazu teilweise noch
einen schwereren Verlauf. Dazu kommt, das angeblich
Genesene teilweise
monatelang mit Nachfolgen wie Leistungsabfall,
Lufteinschränkung und anderen
körperlichen Problemen zu tun haben, die manchmal auch
chronisch bleiben. Dazu
kommt das trotz Impfungen Infizierungen erfolgt sind,
egal aus welchem Grund.
Und wie lange die unterschiedlichen Impfungen
überhaupt Schutz bieten, ist auch
nicht bekannt. Ich finde das keine rosige Aussicht und
die jetzt angestrebten
millionenfachen Schnelltests: Die erfolgen doch
sowieso nicht flächendeckend.
Was nützt es, wenn 5 Firmen an einem Ort diese
einsetzen, 10 nicht ? Wieder erreicht mich eine Info
über ein Mittel, da gegen Corona helfen soll. Und es
hat nix mit Impfen zu tun.
Wie wir ja inzwischen gehört haben, soll nunmehr
selbst einfaches Gurgeln mit
desinfizierenden Mitteln die Wahrscheinlichkeit einer
Ansteckung mit Corona
drastisch senken, da die Viren im oberen Halsbereich
die Infektion und „
Übernahme „ des menschlichen Körpers starten und dann
nach unten Richtung Lunge
wandern. Wenn es so einfach wäre, frage ich mich warum
nicht statt Masken in
den Apotheken Gurgelmittel in Litermengen ausgegeben
werden. Aber manche müssen
einfach im TV oder sonstwo präsent werden, damit sie
auch was gesagt haben.
Klingt simpel und einfach: Die Marinomed Biotech AG
hat ein Nasenspray
entwickelt, das nicht nur gegen bekannte
Atemwegserkrankungen, sondern auch
gegen Corvid wirksam sein soll. Eine erste Studie habe
belegt, das Nasensprays
mit Carragelose® zur Prävention einer Ansteckung
extrem gut geeignet sind, die
Ansteckungswahrscheinlichkeit würde um etwa 80 %
gesenkt. Bereits im Dezember
2020 soll es von der Deutschen Gesellschaft für
Krankenhaushygiene für die
Allgemeinbevölkerung empfohlen worden sein. Habe ich
zwar nix von gehört, aber
das ist doch was. Im übrigen wird ein solches
Nasenspray beispielweise von der
Firma SIGMAPHARM in Wien mit dem Namen Coldamaris plus
oder Coldamaris pro
hergestellt und ist auf dem deutschen Markt verfügbar.
Zum Thema Impfen noch ein paar
kurze Anmerkungen. Man fragt sich inzwischen doch,
warum eigentlich damals
Kommissionen eingesetzt worden sind, die STIKO und die
EU bemüht worden sind,
in langwierigen Diskussionsrunden einen Impfplan nach
Bedürftigkeit zu
erstellen, wo dann gleich mal die Bundesregierung ohne
Absprache zuerst die
Flüchtlinge vorgezogen hat. Dann folgten Lehrer und
Erzieher, dann die
Polizisten die an Demos teilnehmen. Inzwischen ist die
Liste eigentlich
Makulatur und kann in die Tonne getreten werden,
keiner weiß mehr wann er dran
ist. Und wer sich nicht laut meldet, rutscht leider
immer weiter ab. So ist das
in Deutschland. Dann schieben sich noch ein paar
Politiker und Beamte
dazwischen, mal so, weil ja sonst Impfstoff entsorgt
werden müsse. Und überall
liege ja insbesondere AstraZeneca Impfstoff herum,
weil die Leute nicht zum
Impfen kommen. Entschuldigung, wenn Personen nicht zum
Impftermin erscheinen,
kann man doch kurzfristig neue Personen aus anderen
Wichtigkeitskategorien
einladen um keinen Leerlauf zu haben. Die Listen
liegen doch vor. Wie lange
wird eigentlich gewartet, bis einer seinen Impfplatz
verwirkt ? Null
Organisation scheint es hier zu geben, das passt zu
den chaotischen
Impfbestellungen. Zum Thema Beschaffung von
Hygiene-/Desinfektionsmittel, Masken und Co. hatte ja
der Bundestag letzte
Woche beschlossen, das jeder Bürger mit Grundsicherung
einmalig 150 Euro
Extrazahlung vom Staat bekommen soll. Dagegen hatte
Der Paritätische
Gesamtverband Berlin Stellung bezogen und sich auf
eine Umfrage berufen, das
die Mehrheit der Bevölkerung dies für zu gering halten
würde, es müsse
monatlich 100 Euro mehr sein, dazu eine
Regelsatzerhöhung auf 600 Euro. Ich
hatte den Verband daraufhin angeschrieben und um
Erläuterung dieser massiven
Zuzahlungen gebeten. Ich schreibe dieses Thema extra,
weil der Verband nicht
geantwortet hat, obwohl es doch so wichtig sei.
Vielleicht gibt es aber auch
nur ein Problem, diese Forderung vernünftig zu
begründen. Denn in der
Überschrift der Pressemitteilung heisst es, das die
Umfrage zu
Lebenshaltungskosten Kritik an der Höhe der
Grundsicherung ausgelöst habe. Ist
richtig, aber Lebenshaltungskosten haben nix mit
Corona Hygiene-/Desinfektionsmittel,
Masken und Co. zu tun. Zum Schluß noch einige News aus
der Schmunzelecke. In Düsseldorf gibt es inzwischen
sogenannte Verweilverbote
auf Parkbanken oder das Rumstehen. Gehen und Laufen
ist erlaubt, joggen auch,
aber bitte mit Maske. Stadtdirektor Hintzsche spricht
von einer ernsthaften Lage
in der Stadt. Das finde ich auch, die Lage ist ernst,
Corona dringt inzwischen
in Bereiche des Körpers beim Menschen vor, die es noch
nie vorher gesehen und
beeinflusst hat. Da muß man mit allen zur Verfügung
stehenden Mitteln und
Maßnahmen gegen vorgehen. |
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Corona
News 01.03.2021 Stichwort
Grundbräsigkeit Weltweit 114 Mill. Infektionen
Deutschland 2.450.000 erreicht mit 70.109 Toten Infektionsraten: USA 28.6 Mio,
Indien 11 Mio, Brasilien 10 Mio, Russland 4 Mio. EU:
Frankreich 3.7
Mio, Spanien 3.2 Mio, Italien 2.9 Mio.
England 4.2 Mio. 2.5 Mio. Todesfälle weltweit.
Türkei Argentinien Kolumbien
Mexiko über 2 Million 22 Länder über 1 Million. Copyright
Zahlenmaterial: Johns
Hopkins University & Medicine Coronavirus
Resource Center Deutschland – Zahlen am 28.02.2021 3.10 Uhr
7
Tage Inzidenz für Deutschland 63.8 Gesamtinfektionen: 2.442.336 / + 7890
zum Vortag
Todesfälle 70.045 / + 157 zum Vortag Hochrisikolandkreise:
Tirschenreuth
206.8 Weiden i.d.Oberpfalz
255
Wunsiedel i. Fichtelgebirge
293.2
Copyright
Esri Deutschland GmbH
Kranzberg im Auftrag des RKI Deutschland Wenn ich die letzten Tage der
Pandemie verfolge, stellt sich das so dar: Durch den
Lockdown seit Dezember
2020 sind die Infektionszahlen, der R-Wert, Todesfälle
drastisch gesunken, so
daß einige Landkreise den angestrebten Wert von 35
oder auch mal darunter
erreicht haben. Hier und da sind schon kleine
Öffnungen gemacht worden, ab
heute sind Friseure wieder geöffnet, in manchen
Bundesländern aufgrund des
Willens der Ministerpräsidenten oder durch Klagen auch
Baumärkte, Musikschulen,
Kosmetikstudios, Blumenläden und Gartencenter. Andere
demonstrieren für baldige
Öffnung oder haben sich ebenfalls mit Klagen
zusammengeschlossen. Doch seit
immer neuen Mutationen
sind die Werte
vielerorts wieder angestiegen und tun dies weiter. Die Impfungen klemmen,
Schnelltests sind abgesagt in Massen, auch sonst alles
beim Alten. Die Mehrheit
der Bevölkerung will ein Ende der Lockdowns,
insbesondere die jungen, aber
Corona will irgendwie auch keiner. Gerade wurde
bekannt, das mehr als jeder 10.
der angeblich gesundeten mit gesundheitlichen
Dauerschäden zu tun hat. Also wie
soll es weitergehen: Manche reden davon, das hin- und
her würde nerven, ja was
wollen die denn, nicht aufmachen und den Lockdown
verlängern bis irgendwann
oder aufmachen und riskieren, das in 1 Monat alles
wieder den Bach runtergeht ?
Inzwischen wird doch schon in der Szene von der 3.
Welle geredet. Ich habe den
Eindruck, keiner weiß was genaues, jeder mauschelt mit
seinem persönlichen
Vorschlag in die vielen Diskussionen, dazu kommen die
ganzen bürgerlichen
Besserwisser, egal was am Ende rauskommt, irgendwer
ist immer nicht zufrieden. Denn
wie wir wissen, geöffnete Schulen und Kitas sind schon
wieder teilweise
geschlossen, eine Voreiligkeit ohne Grenzen. In diese Richtung geht auch die
Sendung Anne Will vom Sonntag, um mit aktuellen
Nachrichten zu beginnen. Der
Titel trifft es: Die große Ratlosigkeit-gibt es einen
Weg aus dem Dauer
Lockdown ? Ich möchte nicht die ganze Sendung
aufarbeiten, so toll ist die auch
nicht, jede Woche das gleiche Gequatsche, aber einige
Stimmungen und Meinungen
auflisten. Nach dem Kanzleramtschef Braun haben wir
Schnelltests seit Oktober
2020. Die Bevölkerung will jetzt das der Lockdown
endet. Frau Will wirft ihm vor, jetzt
umzuschwenken weil die Bevölkerung es will, nicht weiß
es sein kann.
Schließlich sei er immer Vorreiter für Schließungen
und Verlängerungen gewesen.
Er redet in Sachen Corona App von rund 25 Mio.
Anwendern, nachdem ihn Ranga
Yogeshwar wegen der enormen Kosten der App und deren
eingeschränkten Nutzen
angesprochen hat. Stimmt gar nicht, was Herr Braun
sagt. Downloader ist nicht
die gleiche Zahl wie Nutzer der App. Die ist viel
kleiner. Ranga Yogeshwar redet davon es
muß mehr kommen als Abstand und Maske. Den Leuten
dauert es zu lange, Lockdown
ist irgendwann nicht mehr vermittelbar. Aber sagen was
sich konkret ändern soll
sagt auch er nicht. Das erinnert mich an Lindner FDP,
wir müssen wieder öffnen,
redet er immer, aber konkrete Maßnahmen die das
unterstützen Fehlanzeige. In diese Bresche redet auch Frau
Leutheusser
Schnarrenberger, Tests seien seit April 2020
verfügbar, nicht erst seit Oktober
2020, und wir müssen jetzt wieder öffnen aber mit
Konzept. Welches, Frau L.S. ?
Sagt auch Sie nicht. Immer das gleiche. Frau Will redet davon, das
bereits Ende März 2020 von einer Austrittsstrategie
aus dem Lockdown geredet
wurde, heute ständen wir wieder an diesem Punkt, was
wissen wir mehr was machen
wir anders oder besser ? Derweil redet Frau Woopen Ethikrat
von einem Strategiepapier für die Regierung, das
morgen veröffentlicht würde.
Viele Leute sind erschöpft können nicht mehr, sind
existentiell bedroht, es
herrscht Perspektivlosigkeit, Hangelung von Konferenz
zu Konferenz. Sie will
ein begleitete und beschützte Öffnung. Wie ? Öffnungen
nicht an Zeiten und Bereichen
(Blumen, Friseur usw.) binden
sondern an
Schutzkonzepte, die besser als vorhandene sind. Nur da
soll geöffnet werden. Punkte
die zählen: Impfstrategie, Schnell- und
Selbstteststrategie, Information- und
Kommunikationskampagne
wie es geht, digitale Plattform: Umfassende
tagesgleiche Infektionskettennachverfolgung,
machbar für Gesundheitsämter sein, auch für die Nutzer
machbar sein, Datenschutz
muß erfüllt sein, Datenschutztreuhändler, Fairness. Es
muß für alle Menschen in
Deutschland machbar sein. Nicht nur Handys, sondern
elektronische Armbänder,
die für jeden erreichbar sind. Das RKI kann zu 80 %
immer noch nicht
einschätzen, wo die Infektionen herkommen. Smudo redet von einer ganz tollen
sogenannten Luca – App, die er mitentwickelt hat. Das
Team hinter der
„luca“-Initiative setzt sich zusammen aus der neXenio
GmbH, und einigen
Kulturschaffenden wie die Band „Die Fantastischen
Vier“. Diese App soll eine
Zettelwirtschaft ersetzen und quasi so funktionieren:
Sie geben als Nutzer
einmalig Ihre Kontaktdaten ein, Name, Anschrift und
Tel.Nr. Sie installieren
die App. Gehen Sie in ein Restaurant, Veranstaltung,
Bus, Kino, oder irgendein
öffentliches Gebäude, scannen Sie einen QR – Code, die
Daten werden erfasst und
verschlüsselt. Wird eine Infektion festgestellt,
können die Daten mit den
Gesundheitsämtern geteilt werden. Die Bundesregierungs
- Corona – App würde nur
passiv funktionieren, wurde die App von einer Person
nicht installiert oder die
Infektion nicht in der App vermerkt, nützt die App
nix. Interessant. Ich verstehe ja, das
man in der Live – Sendung mit Millionenpublikum
Werbung für ein Produkt, an dem
man irgendwie beteiligt ist, machen möchte, und dann
noch kostenlos. Aber diese
Luca App, die ja sogar Frau Woopen schon mehrfach
beworben hat, z.B: bei Markus
Lanz und sie auch schon benutzt (ach, wo denn ?) ist
noch gar nicht funktionsfähig
in der Praxis und hat erst einmal viele Hürden zu
nehmen, wann die mal
funktioniert, soll das noch 2021 sein oder doch erst
nächstes Jahr ? Mal das
Gehirn eingeschaltet, erst einmal werden sich viele
die App mit Eingabe von
persönlichen Daten nicht installieren, dann haben
nicht alle ein Handy, was
Frau Woopen dann sagt, Armbänder o.ä. sollen für alle
verfügbar sein, ach, und
wer bezahlt die ? Die Bürger, nicht wahr ? Machen auch viele nicht, ich auch
nicht. Dann müßten die Gesundheitsämter mit der
Nutzung programmtechnisch
ausgestattet werden, wo sich schon einige geweigert
haben, sich dem neuen
Programm der Bundesregierung anzuschließen. Und dann
müßten überall QR – Codes
aufgehängt werden, bei jedem Geschäft, öffentlichen
Gebäude, Bus und Bahnen
usw. Millionenfach. Das dauert, viele machen da nicht
mit usw.
Überwachungsstaat China läßt grüßen. Hatten sich doch
gerade dagegen
ausgesprochen, Firmen und Co. So viele Fragezeichen.
Und dann das Wichtigste:
Dieses App wurde privat entwickelt. Wenn die
Bundesregierung da geldmäßig
einsteigt, was kostet das, wer bekommt wieviel Geld,
und wer prüft den
Quellcode auf Schadsoftware ? Ja, auch das ist in
heutigen Tagen ein Thema, wer
sichert ab, das die Entwickler keinen Hintertürzugriff
auf die Daten haben ?
Microsoft und Apple läßt grüßen. Am besten fand ich die
Randbemerkung von Herrn Braun, mit dem ich den Bericht
über Anne Will
abschließen möchte:
Die Gesundheitsämter
sind für Massenschnelltests gut vorbereitet. Ach ja,
und warum nicht genug Personal
zur Kontaktverfolgung ? Weitere Nachrichten. Frau Dreyer,
Ministerpräsidentin Rheinland
-Pfalz, will Schnelltests an Veranstalter,
Gaststätten, Museen, ja quasi an
alle Betriebe geben, damit Ansteckungsgefahr bannen
und dafür groß öffnen. Was
Sie nicht sagt: Woher Sie die Millionen Schnelltests
alleine für ihr Bundesland
bekommen will, wer das bezahlen soll und wie sie mit
der hohen bekannten
Fehlerquote bei den Schnelltests umgeht. Eine
entsprechendes Vorgehen sieht sie
im Frühling und Sommer dieses Jahres. Spahn hatte ja
angeregt, selbstnutzbare
Schnelltests für 1 Euro abzugeben. Genau, da dieser
Test ja quasi jeden Tag neu
gemacht werden muß, wer bezahlt das ? Aber Frau Dreyer
hat noch mehr
merkwürdige Ideen: Ein Shopping ab sofort aber mit
Termin. Hä ? Ja, das ist so,
man bekommt einen Termin in einem
Einzelhhandelsgeschäft mit einem Hausstand,
darf dann alleine shoppen, bei Saturn Musik hören, bei
C&A Klamotten
anprobieren oder im Baumarkt rumgeistern. Und alle
sind nur für mich und meine
Familie da. Und während der Lüftungspause müssen alle
raus, da geht nix. Da
schaffen die Läden aber nicht viel Verkäufe am Tag, da
ist weitere Schließung
günstiger, Frau Dreyer. Ich bin der Ansicht, manche
sollten mal ihren Kopf
durchlüften. Eine interessante Nachricht wie
ich finde ist der Vorschlag vom Generalsekretär der
Deutschen Gesellschaft für
Immunologie. Insbesondere aufgrund der vielen
Nachrichten, die um den Impfstoff
AstraZeneca kursieren sollte Frau Merkel ein Zeichen
setzen und sich live im
Fernsehen mit diesem Impfstoff impfen lassen. Gerade
wo doch jetzt plötzlich
herauskommt, der Impfstoff sei viel besser und wirksamer als bisher
publiziert. Auch für Ältere. Die STIKO will auch die
Empfehlungen für diesen
Impfstoff ändern. Angeblich liegen 6-stellige Mengen
der Impfdosen von diesem
Stoff in Depots versch. Bundesländer ungenutzt. Also
wie gesagt, die Idee ist
Klasse, doch wer prüft das Frau Merkel dann auch live
genau diesen Impfstoff in
der Spritze hat und bekommt ? Und das ganze nicht eine
Showveranstaltung ist ?
Da wäre ich hochskeptisch. Da Herr Konstantin Kuhle,
Bundestagsabgeordneter der FDP im Wahlkreis Göttingen,
wo ich nunmal wohne,
tätig ist, muß auch er heute mal herhalten. Bei
Phoenix „ Unter den Linden „
bemängelt er die Unzuverlässigkeit der Planung der
Bundesregierung. Es müsse
bis Ende April Mai zuverlässige verbindliche Planungen
über Öffnungen geben,
das die Bürger und Geschäfte Bescheid wissen. Was er
nicht verrät: Wie soll
denn irgendjemand diesen Hellseher spielen, wo viele
Komponenten dazu fehlen:
Wie weit ist das Impfen bis dahin, wie lange hilft das
Impfen überhaupt, das
machen die Mutationen, wie sind die Infektionswerte
usw. ? Man kann ja viel
prognostizieren, aber hellsehen kann keiner. Wenn man
jetzt sagt, ab April hat
alles auf und alles findet statt und ab Mitte März
steigen die Mutationen an,
dann klappt das eben doch nicht. Genauso verhält es
sich mit seiner Kritik,
Deutschland habe wieder ohne Abstimmung mit der EU die
Grenzen z.B. zu
Tschechien zu gemacht bzw. Kontrollen eingeführt. Es
müsse immer in Abstimmung
mit der EU erfolgen. Ach, was sagt er dann zu
Frankreich, die Kontrollen ab
heute einführen wollen gegenüber Deutschland, und
Dänemark ? Seit wann wird
sich komplett in der EU abgesprochen. Thema Impfstoff:
Ungarn und auch andere
EU Länder haben inzwischen selbst Einkäufe vorgenommen
und impfen, weil das mit
der EU nicht klappt. Spahn selber hatte ja auch zu
Beginn Einkäufe für
Deutschland gemacht, die sind nur irgendwie verpufft.
Also, WANN hat sich denn
die EU mal abgesprochen ? Etwa bei der Aufnahme von
300 Flüchtlingen auf See ?
Noch nicht einmal da. Mein Ausblick auf den 3.3. zur
nächsten Ministerpräsidentenkonferenz mit Merkel:
Öffnungen auf ganzer Linie,
NATÜRLICH mit besonderen Hygienekonzepten und Abstand
und Maske und und und.
Ich kann den S….s nicht mehr hören, die Teilnehmer
könnens auch nicht. Noch am
23. Februar hatte Merkel sich skeptisch gegenüber
Öffnungen gezeigt. Jetzt
signalisiert Sie über Herrn Braun ihre Zustimmung
dazu. Ist ja verständlich:
Die Todeszahlen und Infiziertenzahlen steigen auch
wieder, da muß man öffnen.
Wie sagte es ein Journalist in einer kürzlichen
Sendung bei Markus Lanz: Es
gibt in der Politik eine gewisse Grundbräsigkeit und
Ambitionslosigkeit. Im
erstgenannten Fall eher ein Dauerzustand. |
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Corona
News 22.02.2021 Öffnung, Geld und Impfen Weltweit 111 Mill. Infektionen
Deutschland 2.397.000 erreicht mit 67.955 Toten Infektionsraten: USA 28 Mio, Indien
11 Mio, Brasilien 10 Mio, Russland 4 Mio. EU:
Frankreich 3.7
Mio, Spanien 3.1 Mio, Italien 2.8 Mio.
England 4.1 Mio. 2.4 Mio. Todesfälle weltweit.
Türkei Argentinien Kolumbien Mexiko über 2 Million
21 Länder über 1 Million. Copyright
Zahlenmaterial: Johns Hopkins University &
Medicine Coronavirus Resource Center Deutschland – Zahlen am 22.02.2021 3.10 Uhr
7 Tage Inzidenz für Deutschland 61 Gesamtinfektionen: 2.390.928 / + 4369
zum Vortag
Todesfälle 67903 / + 62 zum Vortag Hochrisikolandkreise:
Tirschenreuth
353.9 Weiden i.d.Oberpfalz
252.7
Wunsiedel i. Fichtelgebirge
309.7
Copyright
Esri Deutschland GmbH Kranzberg im Auftrag des RKI
Deutschland Ab heute die große Freizügigkeit in
Israel. Der Staat hat einen grünen Pass eingeführt,
der Personen bescheinigt, 2x geimpft worden zu sein.
Damit darf derjenige wieder z. B. in Sportstudios
gehen, eine kulturelle oder Sportveranstaltung
besuchen, auch der Einzelhandel hat wieder offen,
obwohl die Infektionszahlen nach wie vor hoch sind.
Die Wirtschaft hat die Regierung derart unter Druck
gesetzt und damit die Lockerung durchgedrückt. Ob das
Ganze Sinn macht und wie sich die Zahlen nun wieder
entwickeln, bleibt abzuwarten. Bei jungen Leuten ist
jedoch die Impfbereitschaft nicht allzu hoch, jetzt
versucht man mit Freigetränken einige zu locken. Kaum
zu glauben. Aber eines kommt mir irgendwie bekannt
vor: Auch hier in Deutschland wird die Regierung von
der Lobby des Einzelhandels unter Druck gesetzt,
unterstützt dazu noch von der FDP in Sachen Lindner. Der hat mit einem geschickten
Schachzug die Regierung unter Druck gebracht. Vor dem
Ministerpräsidententreffen Anfang Februar hatte er
darauf rumgeritten, das Friseure doch wieder öffnen
müßten, es gäbe keinen Grund für längere Schließungen,
die Hygienekonzepte würden greifen. Nun hat die
Regierung eine Friseuröffnung zum 1. März 2021
zugesagt, schon kommt er wieder um die Ecke, diesmal
mit Öffnungen des Einzelhandels. Begründung jetzt:
Wenn Friseure öffnen könnten, dann auch der
Einzelhandel. Er locken dann rigoros ausnutzen. So
kennen wir die FDP. Und wo wir schon beim Impfen sind.
Auch hier machen sich immer mehr die Lobbyisten stark.
Nachdem ja zu Beginn des Impfens ein Impfplan
wohlüberlegt mit den einzelnen Gruppen je nach
Bedürftigkeit und Wichtigkeit erstellt wurde, scheint
das alles Makulatur zu sein. Erst reden Karliczek von
Erziehern und Lehrern, die vorgezogen werden müßten.
Jetzt sind es die Zahnärzte, die früher dran kommen
sollen. Und andere Gruppen, die später folgen, haben
sich einfach mal eben selbst eine Frühimpfung
verordnet und sich dann hinterher entschuldigt, da sei
irgendwie was falsch gelaufen. Dieses ganze hin- und
her zeigt eines: Manche Menschen fühlen sich wichtiger
und bedeutsamer als andere. So auch Herr Spahn, zumindest wenn es
um essentielle Fragen um die Impfstoffe geht. Denn
inzwischen taucht die Frage auf, wenn jemand einmal z.
B. mit Impfstoff A geimpft worden ist, kann er dann
eine zweite Impfung von Impfstoff B oder C erhalten ?
Nicht nur diese Frage bejaht Herr Spahn, plötzlich
wirft er die Frage nach einer eventuell notwendigen 3.
Impfung auf, man würde ja noch gar nicht wissen, ob
das mal nötig werden würde. Richtig, Herr Spahn, man
weiß so gut wie gar nichts, was die Impfstoffe in
Sachen Langzeitwirkung angeht, sagen Sie es doch
einfach mal so. Im Grunde genommen sind es alles
Versuche, wie lange wirken die Impfstoffe ohne
Ansteckungsmöglichkeit, wann muß aufgefrischt werden,
welche Langzeitnebenwirkungen treten auf usw. Aber wir
wissen ja von anderen Studien, das kann mehrere Jahre
dauern, bis hier fundierte Ergebnisse vorliegen. Aber
trotz des fehlenden Wissens - in
ca 1 Monat soll der nächste Impfstoff von Johnson
& Johnson bereit stehen, das Sortiment wird
größer. Während viele Firmen,
Einzelunternehmer und Inhaber um Gelder zum Überleben
aufgrund der langen Lockdowns kämpfen, gibt es andere,
die machen sich einen Spaß daraus und versuchen mit
eigentlich billigen Tricks und Maschen, Gelder vom
Staat abzuzocken. Einen besonders dreisten Fall möchte
ich mal beispielhaft hier erwähnen. Mitte letzten
Jahres fälschte ein erst 19 jähriger, der schon mit
Straftaten behaftet war, Personalien und erschlich
sich in Neukölln Leistungen mal als Gastronom, mal
Soloselbstständiger oder auch ein KFZ Betrieb. Über
60.000 Euro hat er sich so ergaunert, zu seiner
Karriere gehören Null Job Null Berufsausbildung, aber
bereits Bewährung. Tolle Leistung. Auch in Berlin soll
ein 30 jähriger über 200.000 Euro erschlichen haben.
Dabei reissen die Meldungen über Gelderschleichungen
nicht ab, alleine in Berlin sollen es schon über 5000
Fälle sein. In Niedersachsen waren es bis Ende des
Jahres 2020 über 1200. Dabei geht es z. B. in Niedersachsen
insgesamt um knapp 10 Millionen Euro, jetzt sicherlich
mehr. Ein Millionengeschäft für Betrüger, die einfach
nicht weniger werden. Hier sollte und muß das Gesetz
mit aller Härte vorgehen, solche Personen einen
Denkzettel verpassen, der sich gewaschen hat. Eine
Unverschämtheit und Unverfrorenheit ohnegleichen, die
härteste Strafe fordert. Den deutschen Staat oder die
Bundesregierung wird das nicht so sehr aufregen, bei
den kleinen Summen, hat man nicht jetzt erst wieder im
Kampf gegen Corona beim G7 Gipfel 1.5 Milliarden Euro
zugesagt. Na bitte, ist doch genügend Kohle da. Und da das Thema Maskentragen so schön
ist, möchte ich an dieser Stelle wieder kurz darauf
eingehen. Über die Sinnhaftigkeit zum Pflichttragen in
der Öffentlichkeit habe ich ja schon einiges gesagt,
Frau Merkel und Herr Spahn könnten mehr dazu sagen,
wie albern das ist, aber lassen wir doch mal einen
Experten zu Wort kommen. In diesem Falle hatte NTV ein
Interview mit Dr. Scheuch am 19.02.2021 geführt. Herr Dr. Scheuch ist Geschäftsführer
der GS Bioinhalation GmbH. Diese beschäftigt sich
hauptsächlich mit dem Bereichen Lungenmedikamente,
Aerosolmedizin und Inhalationsprodukte. Herr Dr.
Scheuch hat 2015 mit der Installation des Bio Business
Parks in Gemünden nicht nur ein neues Konzept
entwickelt, sondern (Zitat aus der PR Mitteilung vom
18.05.2015 Bio Business Park): In Gemünden werden in
Zukunft nicht nur Inhalationsgeräte entwickelt und
vermarktet, sondern der Bio Business Park bietet
Räumlichkeiten und Infrastruktur für junge Unternehmen
aus Medizintechnik und Biotechnologie (Zitatende).
Dazu ist Herr Dr. Scheuch Gründer und jetzt im
Aufsichtsrat der Ventaleon GmbH, die sich mit der
Entwicklung von inhalativen Behandlungen gegen
Virusinfektionen beschäftigt. Dr. Scheuch ist Biophysiker mit
langjähriger Erfahrung unter anderem bei der
Aerosolmedizin. Außerdem ist er Regulierungsexperte
bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur und Mitglied
verschiedener wissenschaftlicher Beiräte bei
Pharmaunternehmen. Seine Einlassung zum Thema
Aerosolen und die Ansteckungsmöglichkeiten an frischer
Luft beantwortet er so: Nein, es kann garantiert
nichts passieren. Ein mögliches Risiko sieht er
allenfalls bei sehr engen Kontakten zu infizierten
Personen, wenn man denen womöglich gegenübersteht und
sich unterhält. Das belege auch eine Studie aus China,
bei der 7000 Infektionen nachvollzogen worden seien
und nur bei einer wurde eine Ansteckung im Freien
belegt. Sollte uns allen doch zu denken geben. Klare
Worte. Und zu den jetzt wieder steigenden
Inzidenzzahlen werden die Mutationen ins Spiel
gebracht, gar von einer kommenden 3. Welle ist die
Rede. Hieß es nicht immer, je höher die Temperaturen,
desto inaktiver sei der Virus ? Wieso dann jetzt die
3. Welle ? Damit dürften sich die Öffnungsrufe mancher
Einzelhändler, Gastronomie und Sportbetriebe etwas
dämpfen, denn wo schon letzte Woche teilweise Zahlen
unter 30 /100.000 Einwohner angezeigt worden sind,
sind diese jetzt wieder auf über 40 gestiegen. Bleibt
abzuwarten, wie die Kurve sich weiter verändert. Und
seltsam seltsam, selbst bei fallenden Zahlen letzte
Woche in ganz Europa immer härtere Maßnahmen,
zumindest in einigen EU Ländern. Warum nur ? Letzte Woche hatte ich bei der KfW
wegen der Prüfung von Zahlungen und Zweckgebundenheit
nachgefragt bzw. warum es möglich ist, das Unternehmen
das Geld bunkern und offensichtlich gar nicht akut
brauchen, wie das denn sein kann. Eine ausführliche Antwort kam prompt:
Ein zentrales Ziel der KfW-Corona-Hilfe ist es, für
Unternehmen, die aufgrund der Corona-Pandemie in
Schwierigkeiten geraten sind, ungeachtet ihrer Größe
oder Branchenzugehörigkeit den Kapitalzugang und damit
die wirtschaftliche Aktivität sicherzustellen. Da
gerade zu Beginn der Pandemie unabsehbar war, wie
stark die damit ausgelöste Krise die Wirtschaft in
Deutschland bedroht, wurde die KfW-Corona-Krise so
gestaltet, dass Unternehmen nicht allein aufgrund
ihrer Größe vom Zugang ausgeschlossen wurde. Da es
sich bei der KfW-Corona-Hilfe um öffentliche, vom Bund
abgesicherte Mittel handelt, ist die Kreditvergabe an
strenge Auflagen gebunden (u.a. Verbot von Gewinn- und
Dividendenausschüttungen). Darüber hinaus unterliegt
KfW-Corona-Hilfe als staatliche Beihilfe den
Bedingungen des befristeten Rahmenwerks der
Europäischen Kommission („Temporary Framework“), das
die staatlichen Corona-Hilfen in allen EU-Staaten
regelt. Kreditanträge bis 100 Mio. EUR von den
durchleitenden kommerziellen Banken geprüft und
zugesagt und dann von der KfW refinanziert (bei
Krediten >3 nach eigener Risikoprüfung),
Kreditvolumina >100 Mio. EUR werden von
Bankenkonsortien geprüft, d.h. einer Gruppe von
mehreren Banken an denen sich die KfW zu gleichen
marküblichen Bedingungen beteiligt. Einzelne Kredite
vergibt die KfW direkt im unmittelbaren Auftrag der
Bundesregierung auf der Basis des KfW-Gesetzes
(„Zuweisungsgeschäft“). Einige, insbesondere größere
Unternehmen, haben die KfW-Corona-Hilfe zu Beginn der
Krise genutzt, um sich einen Kapitalpuffer zu sichern
für den Fall, dass andere Finanzierungskanäle (z.B.
der Kapitalmarkt) aufgrund der Krise verschlossen
bleiben. In einzelnen Fällen haben Unternehmen dann
erfolgreich alternative Finanzierungsquellen
erschlossen und den zugesagten Kredit einschließlich
der für die Laufzeit angefallenen Zinsen inzwischen
zurückgeführt. Der KfW, dem Bund und damit dem
Steuerzahler sind dadurch keine Lasten entstanden.
Soweit die Ausführungen. Vielen Dank dafür. Zum Schluß wieder eine Botschaft zum
Nachdenken. Von der Bundesregierung. Die hat letzte
Woche einen Sonderbeauftragten für die
Impfstoffproduktion des Corona Impfstoffs bestellt.
Den arbeitsreichen Posten soll Christoph Krupp
bekommen, bisher Sprecher des Vorstands der
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben. Da hat er Glück,
von dieser Aufgabe wird er für die Dauer seines neuen
Jobs freigestellt. Denn schließlich hat er viel zu
tun. Ansprechpartner für die Hersteller sein,
Lieferketten garantieren und aufrecht erhalten. Boah,
wie anstrengend. Das schafft das
Bundesgesundheitsministerium nicht ? Da braucht man
einen Sonderbeauftragten ? Oder ein wenig
Parteiunterstützung
der SPD im Namen Scholz, denn Krupp ist
langjähriger Vertrauter und Weggefährte von Scholz.
Und wer hat einen Impfbeauftragten ins Gespräch
gebracht, den Namen Krupp ins Gespräch gebracht ? Na,
wer könnte das sein ? Richtig, Sch…z. |
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Corona
News 18.02.2021 Impfen Impfen Impfen Weltweit 110 Mill. Infektionen
Deutschland 2.362.000 erreicht mit 66.427 Toten Infektionsraten: USA 27.8 Mio,
Indien 10.9 Mio, Brasilien 10 Mio, Russland 4 Mio.
EU: Frankreich 3.6
Mio, Spanien 3.1 Mio, Italien 2.7 Mio.
England 4.1 Mio. 2.4 Mio. Todesfälle weltweit.
Türkei Argentinien Kolumbien Mexiko über 2 Million
21 Länder über 1 Million. Copyright
Zahlenmaterial: Johns Hopkins University &
Medicine Coronavirus Resource Center Heutiges großes Thema: Impfen. Es geht
um den neu zugelassenen Impfstoff von AstraZeneca.
Nachdem ja schon vor einiger zeit Informationen
bekannt worden sind, das dieser Impfstoff angeblich
bei über 64 jährigen nur begrenzt wirke, wurde der
Impfstoff in der Altersgruppe 18 – 64 Jahre
zugelassen. Nun häufen sich in den letzten Tagen und
insbesondere heute die Klagen über Problemen
gesundheitlicher Art nach der Impfung, die über
Kopfschmerzen, Fieber, grippeähnliche Symptome bis hin
zu Lähmungserscheinungen reichen. Daraufhin wurden die
Impfungen mit diesem Wirkstoff in diversen
Einrichtungen erst einmal gestoppt. In Delmenhorst und
Braunschweig haben sich jeweils über 30 Mitarbeiter
krank gemeldet, auch Feuerwehren, die geimpft wurden,
klagen über Ausfälle. Spahn sieht jetzt seine schöne
Impfrechnung und Planung in Gefahr und versucht mit
seinen Reden und Stellungnahmen, die aufkommende
Impfverweigerung mit diesem Impfstoff zu stoppen,
indem er behauptet, alles wäre ja ganz normal. Schnell
erfindet er eine neue Wortkreation in diesem
Zusammenhang und nennt es Impfreaktion anstatt
Nebenwirkungen. Hört sich ja auch viel besser und
gesünder ein. Aber damit nicht genug: Er geht
inzwischen soweit und redet davon, das das alles ganz
normale Impfreaktionen seien und das wären gute
Zeichen, das Körperimmunsystem reagiere auf den
Impfstoff und stelle sich darauf ein. Und lächelt. Ein
wenig Sarkasmus von Herrn Spahn, ich habe noch nie
erlebt und gehört, das es ein Zeichen von Gesundheit
und positiver Körperreaktion ist, wenn geimpfte
Personen so schwach und betroffen sind, das sie noch
nicht einmal mehr arbeiten können und sich krank
melden müssen. Das scheint nur in der Spahnwelt so zu
sein. Die Reaktion von medizinischen
Angestellten und auch anderen Personen, die plötzlich
einfach nicht mehr zu ihren anberaumten Impfterminen
erscheinen, sind klar begründet, offensichtlich und
nachvollziehbar. Und während Herr Spahn seinen Begriff
Impfreaktionen durchpeitschen will, lassen sich andere
nicht von ihm einwickeln oder einschüchtern: So
berichtet die Stiftung für Qualität und
Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen auf ihrer
Webseite von vorübergehenden NEBENWIRKUNGEN wie
Schmerzen an der Einstichstelle und Beschwerden wie
Fieber, Kopfschmerzen oder Muskelschmerzen. Diese
seien HÄUFIG zu beobachten, sind aber meist von
leichter Natur. Klingt schon ganz anders als Herr
Spahn seine Botschaft propagandiert. Weiter schreibt
die Stiftung, bei einer Studie der britischen
Arzneimittelbehörde MHRA auf Basis 24.000 Personen
seien bei sage und schreibe 73 % körperliche
Beschwerden wie Erschöpfung, Kopfschmerzen, Fieber,
Schüttelfrost, Übelkeit, Muskelschmerzen aufgetreten.
Da kann Herr Spahn mit seiner Aussage über
Impfreaktionen gleich einpacken. Die volle Breitseite bekommt er aber
von Eugen Brysch, Vorstand Deutsche Stiftung
Patientenschutz. Herr Brysch berichtet auf Welt TV
gegen 15.12 Uhr, das man ähnliche Probleme wie jetzt
mit Astra Zeneca auch bei Biontech und Moderna gehabt
habe. Doch eine Art Schweigegelübde im Januar habe
alles unter den Tisch gekehrt. Herr Spahn wolle jetzt
schönreden, dazu sei es aber zu spät. Das RKI, Herr
Spahn und die STIKO hätten die „ Impfreaktionen „
klein geredet und verschwiegen. Jetzt würde uns das
auf die Füße fallen. Man wollte damals die
Impfkampagne nicht stören. ![]() Dieses Geschäft ist bald pleite, weil sich nur der Verkäufer darin aufhalten darf - maximal Das sagt für mich alles. Vielen Dank
für die ehrlichen Worte. Zum Schluß zum Thema Impfen
noch eine weitere Zahl, bei über 20 % der
Neuinfizierten soll es sich inzwischen um die
britische Mutation handeln. Für mich auch
verwunderlich, das die Zahlen mit der Mutation so
extrem steigen, während die Zahl der Neuinfizierungen
plötzlich extrem sinken. Apropo fallende
Infektionszahlen. Das hindert jedoch nicht daran, das
schon wieder 2 Coronaherde bekannt worden sind. Im
Zusammenhang mit einer Physiopraxis und in einem
anderen Fall mit einer Zeitarbeitsfirma sind wieder
hunderte von Personen in Quarantäne gekommen. Die
Zahlen sind inzwischen niedrig, die Kontaktketten
konnten trotzdem bisher nicht endgültig verfolgt
werden. Und als ob wir nicht schon lange genug Corona
haben und doch langsam mal die Ansteckungswege klar
sein müßten, nein, wenn wir denken alles zu wissen
kommen wieder ein paar Experten um die Ecke und haben
ganz neue Erkenntnisse. Diesmal ist der Fahrstuhl
schuld. Und kaum ist der in aller Experten Munde, da
kommt auch schon ein neuer Verdacht auf: Mangelhafte
Lüftung in der überwiegenden Zahl der Fahrstühle,
dadurch können sich die Aerosole bis zu 30 Minuten
lang im Fahrstuhl aufhalten. In dieser Zeit fahren
unter Umständen hunderte von Personen mit dieser
Kabine. Herzlichen Glückwunsch. Und weil wir ja bald
alles wieder aufmachen, die Einzelhändler können es
kaum noch erwarten, Coronakranke in den Laden zu
lassen, wird noch schnell in Flensburg eine
Ausgangssperre verhängt, weil sich dort angeblich die
britische Mutation so extrem ausbreitet. Aber nur
Spätabends bitte, dann können die Mutanten am Tag in
Ruhe einkaufen. Wieder eine positive Nachricht in
Sachen Corona – Testung, die ja bald für jedermann
bezahlbar kommen soll, kommt aus Kanada: In einer
Pressemitteilung berichtet die XPhyto Therapeutics
Corp. aus Vancouver und der exklusive deutsche
Entwicklungspartner für Diagnostika, die
3a-diagnostics GmbH, das der Beantragung einer
europäischen Zulassung des schnellen Point-of-Care
SARS-CoV-2 (COVID-19) RT-PCR Test System ("Covid-ID
Lab") nichts mehr im Wege steht. Es wird die ISO
13485-Zulassung als Medizinproduktehersteller bis Ende
Februar und die europäische behördliche Zulassung als
kommerzielles In-vitro-Diagnostikum (CE-IVD) für
Covid-ID Lab bis Anfang März erwartet, also Zeiträume,
die recht nah liegen. Dabei sollen die ersten
Produktionsmengen Deutschland zugute kommen, der
Verkaufsstart soll im April 2021 beginnen. Zum Schluß möchte ich kurz etwas zu
den von der KfW Bank aufgelegten Hilfen für
Wirtschaftsunternehmen in Coronazeiten sagen.
Betriebe, die wegen der Schließungen durch Corona
jammern und von Insolvenz reden gibt es ja viele.
Diese können und konnten ja bei der KfW Bank einen
Antrag auf Unterstützung stellen. Darunter auch
Unternehmen, die Milliardenschwer sind und
entsprechende Unterstützung in 3-stelliger
Millionenhöhe oder mehr erhalten haben. Das sich so
ein Unternehmen jetzt aber hinstellt und der
Vorstandsvorsitzende verkündet, man habe das Geld, was
man vor 8 Monaten bekommen hat, bisher nicht angefasst
und sozusagen gebunkert, kann ich nicht
nachvollziehen. Punkt 1 sollten doch die Gelder für
Unternehmen sein, die bedürftig sind und ihr
Unternehmen mit dem Geld durch die Krise bringen
können, ohne insolvent zu gehen. Punkt 2 gibt der
Staat doch in diesem Fall kein Geld aus Steuermitteln
raus, damit sich Betriebe mit einem zusätzlichen
Finanzpolster ausstatten und womöglich mit dem Geld
noch weiteres Geld verdienen, auf Staatskosten und
Kosten der Steuerzahler, versteht sich. Da frage ich
mich mal wieder wie bei allen Hilfen, die ausgezahlt
werden, wer prüft hier nicht und zahlt einfach aus ?
Bei Hartz IV Empfängern sieht das bei den popeligen
Beträgen natürlich ganz anders aus. Eine Antwort von
der KfW aufgrund meiner Anfrage steht noch aus. |
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Corona
News 15.02.2021 Neues Mittel und Gerichtsurteile Weltweit 109 Mill. Infektionen
Deutschland 2.346.000 erreicht mit 65.177 Toten Infektionsraten: USA 27.6 Mio,
Indien 10.9 Mio, Brasilien 9.8 Mio, Russland 4 Mio.
EU: Frankreich 3.5 Mio,
Spanien 3 Mio, Italien 2.7 Mio. England 4 Mio. 2.4
Mio. Todesfälle weltweit. Türkei Argentinien
Kolumbien Mexiko über 2 Million 21 Länder über 1
Million. Copyright
Zahlenmaterial: Johns Hopkins University &
Medicine Coronavirus Resource Center Zuerst einmal muß ich etwas richtig
stellen, was in vielen Medien falsch dargestellt
wurde. Wie Sie sicherlich gelesen haben, soll ein
angebliches Urteil eines Gerichtes in Karlsruhe
geurteilt haben, das Hartz IV Empfänger das Recht
hätten, das die Jobcenter entweder pro Woche 20 FFP2
Masken zur Verfügung stellen müßten oder 129.- Euro
monatlich für dieses Produkt. Das stimmt nicht. Das
Urteil wurde von einem Sozialgericht in Karlsruhe
gesprochen, dieses Urteil wurde zwar so gesprochen,
gilt aber NUR für diese Person, die dieses Urteil
erstritten hat. Es hat weder bundesweit, noch in dem
Bundesland weitere Wirkung. Das wurde mir auch heute
von der Pressestelle der Bundesagentur für Arbeit
bestätigt. Das nur zur Richtigstellung zu
Medieninformationen, die allesamt von „ muß Hartz IV
Empfängern „ in der Mehrzahl sprechen. Trotzdem muß
ich dazu sagen, wie kann ein Richter 80 Masken im
Monat zusprechen, was soll man denn mit sovielen
Masken, und Berechtigte bekommen vom Bund gerade mal
einmalig 6 + 6 Masken kostenlos, einmalig. Irgendwo
stimmt doch da was nicht. Thema Impfen. Immer wieder erreichen
mich Berichte über Todesfälle, die kurz, unmittelbar
oder auch nach einiger Zeit nach Impfmaßnahmen
auftreten. Das interessante daran: Es behauptet ja
keiner erst einmal, das die Todesfälle im Zusammenhang
mit dem Impfen stehen, den Zusammenhang stellen
oftmals Behörden her, indem diese Untersuchungen
anstellen lassen, ob die Impfung ursächlich für den
Todesfall ist. Und bisher gibt es meines Wissens
KEINEN Fall, in dem nachgewiesen oder bestätigt wurde,
das die Impfung Schuld an dem Tod der betroffenen
Person war. Wie schon früher berichtet, was glauben
Sie was schreibt der Arzt in den Todesschein, wenn
jemand einen Herzschlag bekommt nach einer Impfung:
Todesursache Herzschlag steht da drin, von Corona kein
Wort, weil der Zusammenhang nicht klar ist. Aktuell
habe ich eine Pressemitteilung von der Polizei
Göttingen bekommen. Kaum hat in Göttingen das Impfen
vor einem Tag, am 13.02.2021 begonnen, gibt es schon
einen ersten Todesfall einer 89-jährigen Person.
Aufgrund Nachuntersuchungen wurde eine Vorerkrankung
als Todesursache diagnostiziert. Und da die
Vorerkrankung selbst dem zu Impfenden vorher nicht
bekannt war, konnte er diese auch beim Fragebogen
nicht angeben. Glaube ich alles, trotzdem behaupte
ich, das eine Feststellung eines oder mehrerer
Todesfälle, die definitiv durch das Impfen gegen
Corona ausgelöst wurde, eine große Verunsicherung in
der Bevölkerung auslösen würde, das man, wenn so etwas
auftreten würde, die Bekanntgabe lieber verschweigen
würde. Eine gute Nachricht kommt von
AstraZeneca in Verbindung mit der
Impfstoffherstellung. Der Impfstoffhersteller IDT
Biologika wird mit AstraZeneca gemeinsam in Dessau
zusätzliche Kapazitäten schaffen zur
Impfstoffherstellung gegen Corona. Damit könnten pro
Monat mehrere 10 Millionen Dosen Corvid 19 Impfstoff
produziert werden, es wird eine der größten
Kapazitäten in Europa sein, so die Pressemitteilung.
Doch der Wermutstropfen folgt auf dem Fuße: Die
Anlagen werden, wenn alles klappt, erst Ende 2022 in
Betrieb gehen. Und bis dahin muß und wird wohl Corvid
19 quasi besiegt sein. Etwas spät wie ich finde. Die
WHO hat derweil den AstraZeneca Impfstoff heute per
Notfallzulassung zugelassen. Eine ermutigende Nachricht erreicht
mich dieser Tage aus China. Wie die Jinan Shengquan
Group Share Holding Co. Ltd. mitteilt, ist in
Zusammenarbeit mit 2 weiteren Instituten ein
Durchbruch in der Corona Bekämpfung gelungen. Lt.
Informationen aus einem Bericht der SQ Group heisst
es: Das antibakterielle und antivirale SQ
Nano-VTS-Gewebe hat offensichtlich eine tödliche
Wirkung auf 3 (nämlich SARS-C0V-2, SARS-COV und 229E)
der 7 derzeit bekannten Coronaviren. Testdaten
bestätigen, dass das Gewebe 100% von SARS-C0V-2
(HRB25-Stamm) inaktivieren kann, weitere Tests
belegen, dass die Anzahl von SARS-C0V-2 nach 5 Minuten
Kontakt mit dem Stoff um 90% verringert wird, um
99,99% nach 120 Minuten Kontakt. Das klingt gut. Dann
gab es ja vor einigen Tagen einen Bericht über
FFP2 Masken in größerer Stückzahl, die in Stuttgart
offenbar fehlerhaft und mit ausreichenden Schutz
bieten würden, was bei einer Kontrolle festgestellt
worden ist. Ich hatte darüber berichtet. Leider hat
sich auf Nachfrage nicht das zuständige Ministerium
gemeldet, wie es dazu kommen konnte, ob die Masken ein
CE Zeichen hatten und ob die Masken Fälschungen oder
unsauber gearbeitete Produkte seien. Kann ich
verstehen, denn wenn die Masken, und das müssen sie
ja, ein CE Zeichen tragen, würde die Glaubwürdigkeit
einer sauberer Zertifizierungen einen Knacks bekommen,
insbesondere bei der lokalisierten zertifizierten
Stelle. Inzwischen fruchten auch die
Grenzkontrollen zu Tschechien. Während bei den LKW
Fahrern die Papiere stimmen aber trotzdem eine
kilometerlange Schlange mit bis zu 10 Stunden
Wartezeit zeitweise entstanden ist, ist das bei den
PKW Fahrten öfters nicht der Fall. Sowohl triftige
Reisegründe als auch ein aktueller Test ist bei vielen
Fehlanzeige. Wie sagte Herr Alter BMI letzte Woche bei
der Bundespressekonferenz: Von ca. 10.000
kontrollierten Fahrzeugen sind rund 50 % abgewiesen
worden. Das sagt ja wohl alles. Die LKW Fahrer
schimpfen über diese Maßnahmen und die verlorene Zeit
und das Warten bei eisiger Kälte, in diesen
Coronazeiten und gerade jetzt, wo immer mehr Varianten
auftauchen und dazu kommt, das Tschechien sowohl viele
Infizierte hat als auch viele Verweigerer der
Umsetzung von Maßnahmen, was nicht zuletzt auch die
vielen privaten Fahrten unberechtigter PKWs zeigen. Und wie wir ja wissen, ist das Thema
Lockerungen in allen Bereichen jeden Tag auf der
politischen Tagesordnung. Obwohl die Öffnungen der
Friseurbetriebe am 1. März so gut wie klar sind, gibt
es dann trotzdem noch Klagen wie beim OVB Lüneburg,
schon jetzt öffnen zu dürfen. Die einen wollen und
sollen in Kürze öffnen, spätestens am 8. März wird
dann der komplette Einzelhandel folgen und vieles
andere mehr, aber Osterurlaub wird es wohl nicht
geben. Ja was denn nun ? Dürfen alle raus und sich
wieder mit allen treffen oder nicht ? Zum Schluß noch ein Kommentar zu einer
neuen Studie. Die nämlich besagt, daß man viel besser
mit viel weniger hohen Zahlen damals im März 2020
durch die Pandemie gekommen wäre, wenn schnell und
entschlossen die Grenzen geschlossen worden wären und
nicht erst nach 2 Wochen Wartezeit. Lt. der Studie
sollen bereits Anfang März 2020 genau so viele lokale
Ansteckungen mit dem Virus vorgekommen sein wie dazu
aus dem Ausland eingeschleppt worden sind. Und was
macht man heute: Jetzt gibt es seit Wochen die
Mutationen in den Nachbar – EU Ländern und trotzdem
gibt es wieder keine Grenzschließungen, Frau Dreyer
redet wieder davon, das wolle man nicht. Dazugelernt
hat man nix. Wie immer in der Politik, die sind halt
schlauer als Virologen und Co. Lediglich zu Tschechien
gibt es Kontrollen. Und er Spruch einer Forscherin, im
Nachhinein weiß man immer mehr kann so nicht gelten,
wie sich Viren ausbreiten, ist wohl schon Jahrzehnte
bekannt – und nicht erst seit gestern. |
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Corona
News 11.02.2021 Coronagipfel und Co. Weltweit 107 Mill. Infektionen
Deutschland 2.311.000 erreicht mit 63.224 Toten Infektionsraten: USA 27 Mio, Indien
10.9 Mio, Brasilien 9.7 Mio, Russland 4 Mio. EU:
Frankreich 3.4
Mio, Spanien 3 Mio, Italien 2.7 Mio. England
4 Mio. 2.3 Mio. Todesfälle weltweit. Türkei
Kolumbien Argentinien über 2 Mio. Infektionsfälle.
21 Länder über 1 Mio. Copyright
Zahlenmaterial: Johns Hopkins University &
Medicine Coronavirus Resource Center Vor einigen Stunden ist der sogenannte
Coronagipfel, das Treffen der Ministerpräsidenten und
der Kanzlerin zu Ende gegangen, wie es in diesen
Coronazeiten weitergeht lesen Sie jetzt. Dazu darf
erst einmal gesagt werden, das Frau Merkel sichtlich
getroffen war von der Tatsache, das sie sich diesmal
nicht durchsetzen konnte mit ihren Forderungen, das
betonte sie auch zu Beginn und lobte dabei den
Föderalismus. Ebenso traf es Herrn Söder, der
sichtlich betroffen war, was ihm später eine Frage
eines Journalisten zu seinem „ Schlechtwettergesicht „
einbrachte. Jetzt also zu den Ergebnissen, die wie ich
finde so undurchsichtig sind wie nie zuvor. Es gibt so
gut wie keine einheitliche Regelungen mehr. Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit
beschränke ich mich nur auf die Fakten. Die Beschlüsse
in Sachen Home Office, Kontaktbeschränkungen,
besondere Maskenpflicht, Reisebeschränkungen bleiben
erst einmal bis 7. März 2021 gültig. Öffnungen von
Betreuungs- und Bildungsbereich können ab sofort in
Ländersache und von Bundesland zu Bundesland je nach
Lage einzeln entschieden werden und schon ab nächste
Woche umgesetzt werden. Friseure dürfen unter
Beachtung der Hygiene, Personenanzahl und Reservierung
ab 1. März 2021 wieder öffnen. Sofern regionale eine
7- tägige Inzidenz von höchstens 35 Infizierungen /
100.000 Einwohner erreicht wird, darf der Einzelhandel
wieder öffnen, wenn dabei zusätzlich pro Kunde 20 qm
eingehalten werden. Dies betrifft auch Museen, Galerien
und körpernahe Dienstleistungsbetriebe. In Sachen
Kultur, Sport, Freizeit, Gastronomie und Hotels
erarbeitet eine Arbeitsgruppe auf Ebene des Chefs des
Bundeskanzleramtes und der Staats- und Senatskanzleien
eine sichere und gerechte Öffnungsstrategie. Wann
diese greifen soll, wurde nicht benannt. Ebenso nicht,
wie das Ganze mit dem Einzelhandel auf Länderebene
SINNVOLL funktionieren soll. Lt. Frau Merkel und Herr
Müller sollen sich benachbarte Länder absprechen, wenn
einer vorhat den Einzelhandel zu öffnen, um
Shoppinghopping zu vermeiden. Anmerkung: Das sieht
dann so aus: Kassel hat eine Inzidenz von 90,
Göttingen von 30. Göttingen möchte öffnen und
bespricht sich mit Hessen. Hessen darf aber eigentlich
gar nicht öffnen weil die Stadt sogar über 50 liegt.
Wie geht das Ganze dann aus: Göttingen muß zulassen
weil umliegende nicht öffnen können und sonst die
Gefahr besteht, das die Kasselaner nach Göttingen zum
einkaufen kommen, oder soll Kassel einfach öffnen
damit das eben nicht passiert. Meiner Meinung nach
großer Käse, der da in Sachen Öffnungen in der Hand
eines jeden Bundeslandes, demnächst wird hier und da
geöffnet sein und woanders nicht, und der Schrei nach
der großen Ungerechtigkeit wird noch größer werden. Der nächste Unsinn: Länder und
Landkreise, die die Schwelle von 50 / 100.000 nicht
schaffen, können lokal und regional reagieren. Kennen
wir das nicht schon ? Schließung von
Fleischindustrien, Flüchtlingsheimen usw. Was hat das
damals gebracht ? Nix, weil immer wieder neue Herde
entstanden sind, da die Leute umhergewandert sind.
Aber man kann´s ja nochmal versuchen, wenn man keine
anderen Ideen hat. Für Unternehmer ist seit heute die
Beantragung der Überbrückungshilfe III möglich.
Anmerkung: Beantragung ja, gerade heute haben sich
einige Unternehmen geäußert, das jetzt Anfang Februar
gerade mal die Hilfen aus dem ersten Paket für den
November 2020 ausgezahlt worden sind. Zur Digitalisierung der
Gesundheitsämter wurde das Programm SORMAS
weiterentwickelt das angeblich besseres Management in
Sachen Kontaktpersonen und Verfolgung in Sachen
Coronainfizierungen bietet. Die Länder werden
sicherstellen, das alle Gesundheitsämter diese
Software und DEMIS nutzen. Anmerkung: Auch hier gab es
in den vergangenen Tagen einige Interviews mit Leitern
von Gesundheitsämtern, die sich klar ausgedrückt
haben: Die derzeitige Software kann alle anstehenden
Aufgaben sehr gut bewältigen, es besteht kein Anlass
auf Änderung und die wird es auch nicht geben. In
dieses Horn stieß ganz klar auch Frau Schwesig;
Ministerpräsidentin Mecklenburg Vorpommern, die sich
klar für die Beibehaltung derzeitiger Software
aussprach, da SORMAS angeblich keinen Mehrwert biete,
so Ihre Aussage bei Anne Will. Na was denn nun ? Als
neuer Termin wurde der 3. März 2021 verabredet. Jetzt noch ein paar Infos allgemeiner
Corona – Art. Zum Beispiel wieder aus Göttingen, ja,
auch in einer Provinz wie Göttingen ist viel los.
Chaos läßt grüßen. Neben zahlreichen
Impfverschiebungen, immer wieder feststehenden
Terminen, die dann doch wieder nicht halten, nun
morgen endlich der Start in EINEM Impfzentrum. WOW.
Hoffentlich. Eventuell. Denn noch ist gar nicht klar,
wie die älteren Bürger, die fast alle keine eigenen
Autos fahren, dorthin kommen sollen. Eigentlich sollte
ja ein Shuttleservice fahren. Eigentlich. Doch wie wir
ja wissen ist der Norden, auch Göttingen, seit letztem
Samstag von einer Schneefront erfasst und über Sonntag
hatte sich eine beträchtliche Schneehöhe angesammelt,
auch auf den Strassen. Verzeihung, hat sich, denn bis heute,
5 Tage nach dem großen Schneefall, fahren in Göttingen
keine öffentlichen Verkehrsmittel. Irgendwie werden
die Bushaltestellen nicht geräumt, und die Strassen
teilweise auch nicht. Und jeden Tag wieder und wieder
eine Verlängerung des Betriebes der Busse auf der
Webseite der GöVB in Göttingen. Gestern dann meine 3
Anfragen bei versch. Firmen, beginnend bei der GöVB.
Nach deren Aussage können die Busse nicht fahren, weil
sowohl die Einfahrbuchten an den Haltestellen nicht
geräumt sind wie auch die Zuwege zum Bus. Personen,
die ein- oder raussteigen, müßten über den
aufgetürmten Schnee steigen, Rollatoren oder
Kinderwagen könnten gar nicht transportiert werden.
Verstehe ich. Woran liegt es ? Angeblich seien Krankenstände wie
Coronainfizierungen mit Quarantäne bei den Göttinger
Winterdienst das Problem. Aussage: Die können die
Räumfahrzeuge nicht fahren, weil das Personal nicht
ausreicht. Okay, Anruf bei der Stadt Göttingen. Hier
ist man eher entrüstet über die Aussage. Ja, es gebe
einen gewissen Krankenstand mit Corona, der Räum- und
Winterdienst sei aber davon nicht betroffen. Ach nein,
warum wird dann auch nach 5 Tagen nicht geräumt ? Mein
3. Anruf gilt der Gesellschaft Pro City Göttingen.
Nach eigenen Worten versteht sich die Gesellschaft als
Interessenvertretung und Citymanagementgesellschaft
für die Göttinger Innenstadt. Klingt schön, doch auf
meine Frage, warum hier eigentlich nicht Druck
aufgebaut wird, das Busse wieder fahren können, kommt
die für mich lapidare Antwort: Man kümmere sich
natürlich darum, man stände mit der Stadt in Kontakt
und woher ich wüßte, das nichts getan werde. Meine Antwort darauf: Weil nichts
passiert. Pro City ist mir schon in der Vergangenheit
aufgefallen wegen der Bemängelung der Innenstadt
bezüglich Leerstände, fehlender Attraktivität und
Öffnungszeiten. Als ich damals Pro City darauf
hingewiesen habe, warum das so sei, das
selbstverständliche Dinge im Internet wie bessere
Preise, großzügige Rückgabemöglichkeiten und bessere
Auswahl usw. eben nicht stationär angeboten werden,
und warum die Innenstadt mehr und mehr mir Dönerläden,
Spielcasinos und Handyläden zugekleistert würden
anstatt mit sinnvollen Geschäften (viele Artikel sind
in Göttingen einfach nicht mehr zu bekommen) kam keine
Antwort auf die Anfrage, heute wies man das zurück,
man würde alle Anfragen beantworten. Nur eines ist
doch klar: Fahren keine Busse, gehen noch weniger
Bürger in der Innenstadt einkaufen, die Maskenpflicht
in der Innenstadt in der Öffentlichkeit ist dazu noch
ein Einkaufsverderber. Über das Thema Impfen habe ich heute
bewußt nichts gesagt, das habe ich in meinen letzten
Berichten ausführlich behandelt, nur soviel: Die
ersten EU Länder wollen nun über eine
fälschungssichere Chipkarte anstatt dem Impfpass der
EU eine elektronisch lesbare Dokumentation über die
Impfungen einführen, die bei Mitführung den Geimpften
in diesen Ländern mehr Rechte und Vorteile einräumen
soll. Derweil will Südafrika von AstraZeneca den
Impfstoff nur sehr begrenzt einsetzen, weil eine
Studie insbesondere bei der Südafrika Mutation nur
geringe Wirkung zeige. Das Pharmaunternehmen hat auf
diese Regelung bereits reagiert und für den Herbst
einen verbesserten Impfstoff auch gegen diese Variante
angekündigt. Und trotz der doppelten Impfung haben
sich in einem Alten- und Pflegeheim bei Osnabrück
mehrere Bewohner mit Corona infiziert. Es soll sich um
eine Variante des Basisvirus handeln. Damit nun die Öffnungen von
Einzelhandelsgeschäften, die derzeit noch vom Corona
Lockdown betroffen sind, schnell über die Bühne gehen
können, hat sich Ceconomy, der Dachverband Media Markt
und Saturn, etwas ganz tolles einfallen lassen: Herr
Düttmann stellt sich eine Entzerrung von Kunden vor,
indem man die Einkaufszeiten jeweils für bestimmte
Altersgruppen freigibt. Berufstätige sollen morgens
und abends, Risikogruppen im Alter von 60 – 65 Jahren
tagsüber, so berichtet XING online gestern. Die
Kontrolle darüber sollen die Mitarbeiter in den Läden,
aber auch die Polizei auf den Straßen. Na da hat wohl
Herr Düttmann nicht zu Ende gedacht: Punkt 1: Die
Polizei ist nicht zuständig für Einlasskontrollen bei
Einzelhandelsgeschäften. Punkt 2: Mitarbeiter,
Detektive oder Sicherheitskräfte sind nicht
berechtigt, Ausweise über den Nachweis des Alters am
Eingang zu verlangen. Abgesehen davon: Will er eine
Liste an Eingang aushängen, wer wann einkaufen darf ?
Hoffentlich vergißt er keinen, sonst fühlen sich am
Ende noch Kunden diskriminiert. Und was macht er mit
denen die einfach kommen ? Nach Hause schicken ? Das
glaube ich kaum. Dann kann er die Läden gleich zu
lassen, mit so einer Regelung werden die Kunden auf
die Palme gehen und der Kundenverlust ist größer als
der Kundengewinn. |
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Corona
News 07.02.2021 Weltweit 106 Mill. Infektionen
Deutschland 2.291.000 erreicht mit 61.577 Toten Infektionsraten: USA 26.9 Mio,
Indien 10.8 Mio, Brasilien 9.4 Mio, Russland 3.9
Mio. EU: Frankreich 3.4 Mio, Spanien 2.9 Mio,
Italien 2.6 Mio. England 3.9 Mio. 2.3 Mio.
Todesfälle weltweit. Türkei und Kolumbien über 2
Mio. Infektionsfälle. 21 Länder über 1 Mio. Copyright
Zahlenmaterial: Johns Hopkins University &
Medicine Coronavirus Resource Center Was gibt es Neues in Sachen Impfung ?
Vieles, aber wenig Gescheites. Beginnen möchte ich
aber mit der Maskenpflicht, wie sie in Göttingen seit
dem Lockdown 20.12.2020 auch in der Innenstadt gilt,
und zwar für alle Strassen und alle Tages- und
Nachtzeiten. Ich möchte gar nicht rumreiten was
Innenstadt heisst, das ist in einer Allgemeinverfügung
der Stadt Göttingen definiert, mich interessiert die
Frage, warum eine Maskenpflicht in der Innenstadt
gilt. Ich war diese Woche in Minden bei Hannover. Dort
ist die Inzidenz bei knapp 100, war aber schon weit
über 200, Göttingen hatte als Höchstwert bisher um die
109, derzeit um 69. In Minden gab es noch nie eine
Maskenpflicht in der Innenstadt. Jetzt fragt man sich,
warum denn nicht, wenn doch das so wichtig sei und die
Zahlen in Minden auch noch höher sind. Es sei noch
gesagt, das ich hier Minden rein zufällig ausgewählt
habe, beide Orte, Göttingen und Minden stehen
sozusagen stellvertretend für andere Städte. Ich habe natürlich in beiden Städten
nachgefragt. Die Pressesprecherin Minden erklärt mir,
Minden sei im Vergleich zu Göttingen keine kreisfreie
Stadt, und der Kreis habe eben entschieden, das das
nicht notwendig sei. Dafür habe man aber eine
Ausgangssperre ab 21 Uhr gehabt und viele Geschäfte in
der Innenstadt haben geschlossen. Daher sei der
Andrang der Fußgänger überschaubar und weiträumig.
Aha, jetzt Göttingen. Göttingen ist kreisfrei und
somit kann der OB diese Maskenpflicht erlassen, ohne
jemanden fragen zu können. Die gleichen Geschäfte in
Göttingen sind auch zu, da ist nichts anders. Und ab
21 Uhr ist weder in Göttingen noch in Minden noch
irgendwas auf den Wegen los, also egal. Minden hat
weniger Einwohner als Göttingen, dafür ist die
Mindener Fußgängerzone enger als die in Göttingen,
nimmt sich also nix.
Die Antwort des Göttinger Pressesprechers geht
dahingehend, das diese Regeln sicherlich von
Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sind. Auch
richtig, beide haben aber nicht die Kernfrage
beantwortet: Es ist doch egal wer diese
Entscheidung auf welcher Ebene auch immer trifft, die
Frage ist, warum ist das so ? Wieso ist der Virus in
Minden offensichtlich nicht so schlimm wie in
Göttingen. Wie will man denn Bürgern vermitteln, warum
Sie in Göttingen eine Maske tragen müssen und wenn Sie
nach Minden fahren wo die Inzidenz wesentlich höher
ist können sie die Maske abnehmen ? Das ist doch die
Frage. Und es gibt eben nur EINE Wahrheit: Entweder
ist das Maskentragen in der Innenstadt in der
Öffentlichkeit draussen überflüssig und reiner
Aktionismus oder andere Städte die darauf verzichten
spielen mit der Gesundheit der Bürger. Aber wie Sie
hier lesen konnten, die Frage bleibt offen, denn
keiner was was genaues. Und wo wir gerade bei Masken sind: Ich
hatte ja vor wenigen Tagen über die erst einmal
seltsame Praxis von Apotheken geredet, das diese
plötzlich auch den eigentlich erst ab 10.02.2021
gültigen Berechtigungsgutschein für 6 gratis FFP2
Masken auch schon ab Ende Januar eingelöst haben und
hatte den Verdacht geäußert, das das an der
anstehenden veränderten Bezahlung für die Apotheken
liegt, die ja ab dem 10.02.2021 greift. Daher werden
ja auch die Gutscheine mit einem Datumstempel
abgestempelt, damit der Einlösetag nachvollziehbar
ist. Heute bekomme ich schon wieder eine seltsame
Nachricht von einer Apotheke, offensichtlich macht
jede Apotheke, was sie will. Ist ja schön für die
Kunden aber das muß ja irgendeinen Grund haben. Das
Angebot einer Apotheke aus Aachen: Für jeden
Berechtigungsgutschein bekommt man statt 6 gleich 12
FFP2 Masken, und das ohne Zuzahlung der 2 Euro, und
kostenlos zuschicken kann man die Gutscheine per
Freiumschlag auch noch. Sensationell. Natürlich habe
ich auch hier beim Gesundheitsministerium Bund
nachgefragt über die erhöhte Erstattung der Masken;
Apotheken bekommen ja 6 Euro pro Maske erstattet. Die
Erklärung: Zu Zeiten des Beginnens der Gutscheine im
Dezember war der Preis so am Markt. Ausserdem
beinhaltet die Erstattung nicht nur den Maskenpreis,
sondern auch anteilig die Beschaffung, Betriebskosten
und Beratung. Also Beratung war Null, ich habe die
Gutscheine hingelegt und bekam 12 Masken in Tüten und
Tschüss. Auch die 2 Euro Eigenbeteiligung verbleiben
in den Apotheken. Schon wieder eine Seite voll und ich
wollte nochmal zum Thema Impfen kommen, beginne wieder
mit Göttingen. Denn da tut sich Stand 06.02.2021 immer
noch nix, von den 3 Impfzentrum Stadt und Landkreis
Göttingen ist noch keines in Betrieb, aber in
Göttingen tut sich trotzdem viel. Zum Beispiel in den
Göttinger Entsorgungsbetrieben. Nachdem dort einige
Mitarbeiter einen positiven Test hatten, wurde der
Betrieb erst einmal geschlossen. Und in einer
Göttinger Alten- und Pflegeeinrichtung, die schon vor
längerer Zeit durchgeimpft worden ist, sind jetzt
gleich 19 positive Coronafälle festgestellt worden,
darunter 10 Bewohner und 9 Mitarbeiter. Interessant
der nächste Satz: Es hätten noch nicht alle Bewohner
und Mitarbeiter eine 2. Impfung erhalten, die ja erst
den vollen Schutz aufbaut. Alle Mitarbeiter und
Bewohner, die nach der ersten Impfung keine
Beschwerden gehabt hätten wären jetzt 2x geimpft. So
berichtet das GT am 03.02.2021. Ach, es gab wohl
Personen mit Beschwerden; sonst braucht man das ja
nicht zu erwähnen. Und in Stendal soll eine
Polizeigruppe geimpft worden sein, obwohl diese noch
gar nicht dran gewesen sei. Wer das entschieden hat,
die Stadt räumt Fehler ein, aber es hat sich keiner
gemeldet. Interessant zum Thema Impfstoff, wo ja
Frau Merkel noch nach dem Impfgipfel davon geredet
habe, das jetzt wohl auch CureVac vor der Zulassung
stehe und aus Kapazitätsgründen mit Bayer zusammen
gegangen sei mag ja richtig sein, dumm nur, das die
ersten 50 Millionen Impfdosen der deutschen
Pharmafirma nach Großbritannien gehen, genau gesagt
London, und die seien auch schon bezahlt. Was da Herr
Spahn wieder falsch gemacht hat. Auch bei der
Verteilung des AstraZeneca Impfstoffs gibt es wohl
einige Verständigungsprobleme. NTV Online schreibt am
05.02.2021 das Mecklenburg Vorpommern den ersten
Impfstoff, nämlich 7200 Dosen bekommt. Am nächsten Tag
steht, das NRW den ersten Impfstoff, 74400 Dosen,
erwartet. Ja wer ist denn nun der erste Begünstigte ?
Während sich also Deutschland jetzt erst einmal einen
umfangreichen Impfplan macht mit Quartalszahlen der
verfügbaren und zugesagten Impfstoffe, wer wohin in
welches Bundesland liefert, hat das nächste Land schon
Deutschland überholt. Serbien hat sich mal so eben vom
Sputnik und Xi aus China umfangreiche Lieferungen
gesichert und schon rund eine halbe Million Bürger
geimpft. Weitere Impfstoffe sollen nach Infos schon
verfügbar sein, rund 30.000 Impfungen finden pro Tag
statt. Kann es sein, das Deutschland nur hinterher
läuft ? Klar, wir haben jetzt mehr geimpft als
Serbien, aber in welcher Zeit schafft das Deutschland
und in welcher Zeit andere Länder ? Gerade wollte ich den Bericht
einstellen, da bekomme ich noch eine Sondermeldung.
Zum Thema Impfen. Sie kennen ja die Aufstellung der
verschiedenen Impfgruppen, damit meine ich wer wie
priorisiert ist bei den Impfungen, so z.B. sind
Personen über 80 Jahre und Bewohner von Alten- und
Pflegezentren die Ersten, die geimpft worden sind bzw.
noch geimpft werden, dann folgen die 75 – 79 jährigen,
Personen mit Demenz usw. Ein schlauer Bürger hat aber
die Listen der STIKO und des
Bundesgesundheitsministerium verglichen und etwas wie
ich finde nicht nur seltsames, sondern auch
unverschämtes herausgefunden, das ich jetzt sogar noch
übertreffen kann. In der Verordnung zum Anspruch auf
Schutzimpfung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 auf der
Webseite des Bundesministerium für Gesundheit steht
unter der Überschrift „ Schutzimpfungen mit hoher
Priorität „ unter Punkt 8 (Zitat): Personen, die in
Einrichtungen nach § 36 Absatz 1 Nummer 3 oder 4 des
Infektionsschutzgesetzes untergebracht oder tätig
sind. Das hört sich ebenfalls auf einer anderen Webseite des
Ministeriums für Gesundheit unter dem Thema: „ Wer
wird zuerst geimpft „ dann so an (Zitat): Personen,
die in Flüchtlings- und Obdachloseneinrichtungen leben
oder tätig sind. Bei der STIKO findet sich diese
Gruppe, die in beiden Fällen gleich ist, dann in der
Stufe 3 der Impfungen wieder, hier heissen die
Betroffenen dann (Zitat): BewohnerInnen und Tätige in
Gemeinschaftsunterkünften. Ich sage nur: Wortkreativ
und vieldeutig, damit sich auch jeder hier
wiederfinden kann. Was ich aber unverschämt finde,
warum sich hier in der zweithöchsten Gruppe, so wie
das Gesundheitsministerium das darstellt, ALLE
Flüchtlinge bewegen, egal welchen Alters, Gesundheit,
Erkrankungen usw. Auch die 20 – 25 jährigen
unbegleiteten jungen Männer gehören dazu, bei der
einheimischen Bevölkerung tauchen die beispielsweise
erst in der allerletzten Gruppe auf wie auch andere
Einheimische, die benachteiligt, man kann auch sagen
diskriminiert werden. Und jetzt die tolle Begründung:
Weil ja in der Vergangenheit so viele Infizierungen in
den Flüchtlingsunterkünften aufgetreten sind ist die
Priorisierung erfolgt. Tut mir echt leid, das ist eine
Ausrede erster Klasse, oder auch Lüge. Wieviele
Infektionen größerer Art sind denn letztes Jahr in
fleischproduzierenden Betrieben aufgetaucht ? Wird
hier jemand deswegen priorisiert, was dann wegen der
Produktion von Lebensmittel 10x mehr verständlich wäre
? Nein. Das ist wirklich das Letzte, ich bin weder 70
– 79 Jahre, mir nimmt keiner eine Impfung weg, ich
will auch gar keine. Wäre ich ein der Gruppe, die
später geimpft wird, obwohl ich z.B. eine
Herzerkrankung, Diabetes oder eine andere
Risikokrankheit habe, würde ich auf die Barrikaden
gehen. Eine Unverschämtheit und Dreistigkeit der
Entscheider dieses Staates ohnegleichen, was bilden
die sich eigentlich ein ? |
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Corona
News 05.02.2021 Gemischtes Kurioses Sonstiges Weltweit 105 Mill. Infektionen
Deutschland 2.266.000 erreicht mit 60.634 Toten Infektionsraten: USA 26.7 Mio,
Indien 10.8 Mio, Brasilien 9.4 Mio, Russland 3.9
Mio. EU: Frankreich 3.3 Mio, Spanien 2.9 Mio,
Italien 2.6 Mio. England 3.9 Mio. 2.3 Mio.
Todesfälle weltweit. Türkei und Kolumbien über 2
Mio. Infektionsfälle. 21 Länder über 1 Mio. Copyright
Zahlenmaterial: Johns Hopkins University &
Medicine Coronavirus Resource Center Es vergeht ja eigentlich kein Tag, an
dem nicht irgendwelche Neuigkeiten in Sachen Corona
verbreitet werden, offensichtlich sind die Medien und
natürlich auch viele Privatpersonen in den sozialen
Netzwerken geradezu auf der Suche nach Verbreitung von
Meldungen, wenn diese auch öfters mal offensichtlich
nur Unsinn darstellen. Was tun manche nicht um ein
paar mehr Klicks und Kohle auf ihr Konto zu bekommen.
Über was ich heute als erstes
berichte, könnte auch so eine Finte sein, ist es aber
nicht. Herr Weil war gestern sehr aktiv, besuchte die
Tierärztliche Hochschule in Hannover und holte sich
Informationen über Hunde, die angeblich
Coronainfektionen erschnüffeln können. Wie das
funktionieren soll ? An dem angeblich veränderten
Stoffwechsel des Körpers eines Menschen, der dann
andere Stoffe absondert, die der Hund erkennen kann.
Der Vergleich, Hunde könnten ja auch Sprengstoff oder
Rauschgift erschnüffeln, hinkt dann doch etwas, denn
ich glaube diese beiden Materialien haben ganz andere
Intensitäten. Woran der Hund dann erkennen soll, ob es
das einfache Corona oder die Mutation ist, konnte bei
dem Treffen nicht geklärt werden. Und ab welchem Tag
der Infizierung das Ganze funktioniert leider auch
nicht. Und die Idee, jetzt Veranstaltungen zuzulassen
mit Besuchern vor Ort, die dann vorher alle
abgeschnüffelt werden, also ich weiß nicht. Dumm wird
es dann werden, wenn der erste Besucher mit
Impfausweis abgeschnüffelt und für befallen gilt. Und
ich kann mir auch nicht erklären warum man nach einem
Jahr auf so eine Idee kommt, wo man doch angeblich 8
Hunde getestet habe, die schon nach 8 Tagen zu 94 %
erfolgreich waren. Kommen wir gleich zum nächsten
aktuellen Thema. Da hat sich doch mal wieder
Deutschland an seine großgeschriebenen
Hilfsbereitschaft erinnert und Menschen und Material
nach Portugal geschickt. Anscheinend ein
Entwicklungsland, das jetzt, auch nach einem Jahr, so
schlimm betroffen scheint, das Deutschland sofort
helfen muß. Man hat ja auch keine eigenen Sorgen. Da
fragt man sich schon, warum gerade Portugal, wenn das
Helfersyndrom ausgebrochen ist, warum dann nicht in
die Niederlande, in die Ukraine oder Südafrika,
Merkels neues Lieblingsland, wenn es um Geldtransfers
geht. Denn all diese Länder haben über 1 Million
Coronainfizierungen zu verzeichnen, da liegt Portugal
deutlich darunter. Abgesehen davon muß man sich fast
täglich in den Medien anhören und lesen wie schlecht
die Entwicklungsländer dastehen, die können sich
keinen Impfstoff leisten usw. aber da passiert nix.
Hochrisikoland, Nothilfe; leicht benutzte Wörter, die
manchmal ihren wahren Sinn verfehlen. Und gleich noch eine wunderbare
Nachricht hinterher: Zumindest in Niedersachsen dürfen
ab morgen wieder die Fahrschulen aktiv werden, ein
Gerichtsurteil hat mal eben in den Lockdown
eingegriffen und diesen hier aufgehoben. Dazu erklärt
die Branche, das man aber auch über die Maßen hinaus
so tolle Hygienekonzepte und Regeln erarbeitet hat,
das wäre längst überfällig. Iss klar, das behaupten
alle. Tolle Regeln und Konzepte gibt es sicherlich in
Krankenhäusern, und was ist da los ? Wieviel sind
geschlossen, wieviel in Quarantäne ? Tolle Regeln und
Konzepte bei Flugzeugen, die selbst ein Polizeichef
kritisiert und als zu lasch und durchlässig bemängelt
? Konzepte haben alle, die funktionieren aber ALLE nur
dann, wenn sich auch alle beteiligten Personen dran
halten, und daran hapert es. Unzählige Beispiele gibt
es, da brauche ich keine mehr nennen, das fängt beim
Fussball an und hört bei Bundestagsabgeordneten aller
Parteien auf. Was soll diese wirklich dumme Aussage
? Die ist rein gar nichts wert. Und wenn ich dann höre
und lese, das angebliche Berufspendler mit dieser
Floskel in andere Länder wie Österreich einreisen, um
dann später auf der Skipiste fahren zu können, weiß
ich Bescheid. Die immerwährenden Beschwörungsrituale
der Bundesregierung auf der einen Seite sich doch an
die Regeln zu halten; dann Lobhudeleien auf der
anderen Seite wie toll doch die Bevölkerung mitmacht
ist an Heuchelei nicht zu überbieten. Dabei wissen die
doch am besten, das es eben eine gewisse
Personengruppe gibt, die sich nie an die Regeln halten
werden, da wo sie sich durchmogeln können. Gestern bin
ich mit der Bahn von Minden nach Göttingen gefahren,
und ein Fahrgast hatte ein gelbes Stofftuch über Mund
und Nase. Und wen hat das Ganze gekümmert: Keinen. DAS
ist doch die Wahrheit. Natürlich habe ich auch kurz was zum
Thema Impfen. Herr Lindner, bekennender Gegner des
Bundesregierungslockdowns und vieler Einschränkungen,
hat jetzt eine ganz neue Idee beim Impfen: Lehrer und
Erzieher, überhaupt alle im Bildungswesen tätigen
Personen sollten beim Impfen vorgezogen werden, da es
sich hier um ultrarelevante Berufe handelt. Da hängt
Bildung und Betreuung von ab und letztlich
Öffnungsmöglichkeiten von Kitas und Schulen. Da hat
Herr Lindner mal wieder nur halb mitgedacht: Besonders
alte Menschen und Risikogruppen müssen natürlich
zuerst bedacht werden, bevor die an Corona sterben, da
wird er wohl kaum rütteln. Medizinisches Personal ist
nun mal ebenfalls an vorderster Front beim Impfen zu
sehen, weil ohne Ärzte und Personal alles
zusammenbricht. Bildung kann man immer nachholen und
wird ja auch schon praktiziert. Warum auch die teuren
Anschaffungen von Notebooks und Tablets für die
Schüler, wenn´s eh nix bringt ? In dieser Zeit wo ja erneut durch die
strengen Maskenauflagen Millionen Bürger in die
Apotheken oder ins Geschäft rennen, um sich FFP2
Masken zu kaufen; seltsamerweise werden diese viel
häufiger benutzt als die OP-Masken; hat Deutschland
nun eine neue Zertifizierungsstelle für diese Masken:
Unter dem Zeichen CE 1008 darf der TÜV Rheinland
erstmals Atemschutzmasken der Schutzklasse FFP 2 für
den europäischen Markt zertifizieren. Die
Zertifizierung von TÜV Rheinland basiert auf den
Vorgaben der maßgeblichen Verordnung 2016/425 für so
genannte Persönliche Schutzausrüstung (PSA). Das ist
schön denn in den letzten Tagen sind vermehrt
Nachrichten eingegangen, die belegen, das selbst bei
der Polizei Masken aufgetaucht und auch getragen
worden sind, die gar nicht den FFP2 Regeln
entsprechen. Die stammen doch wohl nicht aus den
Lägern des Herrn Spahn, der ja angeblich schon im
Sommer viele Masken mit abgelaufenen Verfallsdatum
hatte die er verschenken wollte. Schlagzeilen machte die letzten Tage
auch der Ticketverkäufer für Veranstaltungen, die
Firma CTS Eventim. Die hat schon jetzt angekündigt,
darauf hinzuwirken, Tickets für Konzerte und
Veranstaltungen ab einer gewissen Zeit nur noch an
geimpfte Personen zu verkaufen. Und die Firma hat auch
schon konkrete Voraussetzungen geschaffen, die das
auch kontrollieren; wer jetzt also denkt, alles Spaß,
weit gefehlt: So berichtet der Vorstandvorsitzende
Schulenberg von entsprechenden technischen
Einrichtungen, die geschaffen worden sind, nicht
werden, das diese auch Impfausweise lesen können.
Komisch, da frage ich mich, woher er weiß, wie die
Impfausweise aussehen, beschaffen sind, und er jetzt
schon Geräte entwickelt hat, die die Ausweise lesen
können. Die müßten dann ja eine Art Scannfeld haben.
Es gab doch vor wenigen Wochen noch gar keine
Überlegungen (angeblich) über Impfausweise. Mal ganz
abgesehen davon weiß heute noch keiner und es ist auch
nicht klar, selbst beim größten Impfstoffhersteller
Biontech, ob und wenn wie lange die Impfung anhält,
und ab nicht trotzdem der Virus weiter gegeben werden
kann. Seltsame Geschäftspolitik, die offensichtlich
gar keinen Sinn macht, oder da passiert was hinter
verschlossenen Türen. Und was viele nicht wissen, weil es
nicht kommuniziert wird, der Iran, man glaubt es
nicht, hat auch einen Impfstoff entwickelt mit dem
Namen „ Coviran Barekat „. Angeblich soll es auch bei
der britischen Mutation helfen. Man fragt sich aber
doch, was Deutschland nicht hinbekommt,
schafbritischen Mutation helfen. Man fragt sich aber
doch, was Deutschland nicht hinbekommt, schafft so ein
Land wie Iran. Schon seltsam. Mal ein paar Worte zu den Hilfen.
Anfang der Woche wurde ja bekannt, das die
Bundesregierung bis Ende Januar 2021 rund 3.7
Milliarden Euro an Soloselbstständige ausbezahlt habe.
Die Linken - Expertin Zimmermann kritisiert das und
fordert einen fiktiven Unternehmerlohn von monatlich
1200 Euro zusätzlich zur Kompensation der
Betriebskosten. Ich frage ich so langsam, ob manche
Politiker, und dazu zählt zweifelsohne Frau
Zimmermann, nachts zu viel träumen. Das erinnert stark
an die damaligen 75 % Erstattung der
Vorjahreseinkünfte bei Wirtschaftsunternehmen, die
genauso aus der Luft gegriffen waren, was später ja
auch eingeräumt wurde. Was soll diese Quatschforderung
? Einfach mal Geld ohne Sinn und Verstand ausschütten,
egal was verdient wurde, Hauptsache das Füllhorn
aufmachen. Und noch was möchte ich hier klarstellen,
das sollte Frau Zimmermann, falls sie dazu in der Lage
ist, mal zur Kenntnis nehmen: Die Soloselbstständigen
zahlen doch wohl nicht in gesetzliche
Sozialversicherungen ein, woher das Geld stammen soll.
Aber die Abermillionen von Kurzarbeitergeldbezieher,
die sollen mit mickrigen 800 Euro im Monat hinkommen ?
Genauso muß ich mich leider über die schon verhängten
erneuten Hilfen für Karstadt Kaufhof äußern. Ein
Unternehmen, das quasi jahrzehntelang kurz vor der
Pleite stand, Insolvenz, Entlassungen, Schließungen
usw. hatte, jetzt nochmals mit 460 Millionen Euro zu
sponsern, ist schlicht ein Treppenwitz. Das wird
passieren: In spätestens 2 Jahren ist das Unternehmen
wieder am Abgrund, und warum: Altbackene Strukturen in
den Häusern, zu teure Preise, Warensortiment wie vor
50 Jahren. All das funktioniert nicht mehr, die Kette
hat es versäumt, sich WIRKLICH zu modernisieren und
der aktuellen Zeit anzupassen, da nützt der Onlineshop
auch nix. DAS ist das Problem der Kette. Geld
verzögert nur die nächste Misere. Und die kommt. Da
nützt auch kein Spruch: Die armen Mitarbeiter. Wenn
das immer die erste Wahl wäre, hätten wir noch
Bergwerke wie im Mittelalter. Zum Schluß noch ein paar Informationen
zu den heute beschlossenen weitergehenden
Unterstützungen der Bundesregierung rund um Corona:
Die Mwst – Senkung für Gastronomiebetriebe soll bis
Ende 2022 verlängert werden. Personen, die
Grundsicherung bekommen erhalten einen einmaligen
Betrag von 150 Euro als zusätzliche Coronamittel.
Familien sollen schon wieder einen Kinderbonus
bekommen, 150 Euro pro Kind für dieses Jahr, letztes
Jahr gab es schon 300 Euro pro Kind. Und endlich kommt
das was ja Linnemann CDU schon immer haben wollte:
Unternehmen können ihre Verluste auch mit Gewinnen aus
den Vorjahren verrechnen. Welche Verluste eigentlich,
die bekommen doch Unterstützung ohne Ende ?
Verzeihung, nennt sich offiziell Unterstützung,
eigentlich sollte man es Gratifikation oder
Bonuszahlung nennen.
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Corona
News 04.02.2021 Corona Impfgipfel Weltweit 104 Mill. Infektionen
Deutschland 2.252.000 erreicht mit 46.781 Toten Infektionsraten: USA 26.5 Mio,
Indien 10.8 Mio, Brasilien 9.3 Mio, Russland 3.8
Mio. EU: Frankreich 3.3 Mio, Spanien 2.9 Mio,
Italien 2.6 Mio. England 3.9 Mio. 2.3 Mio.
Todesfälle weltweit. Türkei und Kolumbien über 2
Mio. Infektionsfälle. 21 Länder über 1 Mio. Copyright Zahlenmaterial: Johns
Hopkins University & Medicine Coronavirus
Resource Center ![]() Image by Wilfried Pohnke from Pixabay Der große Impfgipfel ist vorbei. Der
große Wurf war es dann auch nicht. Hier die
verkündeten Ergebnisse von Frau Merkel, Herrn Söder
und Herrn Müller. Zu Beginn erklärt Frau Merkel
nochmal die Wichtigkeit der Impfungen und dankt den
Pharmaunternehmen für das bisherige Engagement in
Sachen Produktion (da muß so einiges an Frau Merkel
vorbei gegangen sein). Dann geht sie auf die
anstehenden Probleme an. Kommen die zugesagten Mengen
wirklich, die mal zugesagt worden sind. Ich kann hier
schon eine Vorbemerkung machen: Nein, Frau Merkel,
wenn Sie die letzten 14 Tagen aufmerksam gewesen
wären, hätten Sie gewußt das Biontech und Moderna
Mengenkürzungen und Lieferprobleme für die EU zugesagt
hat und auch AstraZeneca sieht ja Probleme und will
nicht komplett ausliefern. Ich sage das vorab weil ich
jetzt mal gespannt bin, was die Pharma plötzlich auf
dem Impfgipfel sagt. Fakt Stand soeben: Alle Firmen
haben derzeit Reduzierungen angekündigt. Weiter mit Frau Merkel. Die zweite
Frage die Sie sich stellt, wie denn der Vergleich zu
anderen Ländern aussieht, man würde aus Israel, den
USA und Großbritannien „ so dies und jenes „ hören.
Und der dritte Punkt ist, was bei dem derzeitigen
Vorgehen in Deutschland beibehalten und was soll
geändert werden. (Anmerkung: Nanana, Frau Merkel, kein
nationales Vorgehen, immer schön in Abstimmung mit der
EU. Sie wissen doch, keiner kann allein die Pandemie
besiegen). Dann legt Sie richtig los, Sie habe
nun Berechnungen der Lieferungen für die einzelnen
Quartale. Da müsse man aber zwischen zugelassenen und
nicht zugelassenen Impfstoffen unterscheiden. Neben
den 3 bekannten zugelassenen Firmen haben auch 2
weitere an den Gesprächen teilgenommen, nämlich
Johnson & Johnson und CureVac. Beide gehen von
Zulassungen im zweiten/dritten Quartal aus. Beide
Firmen würden schon vorproduzieren, dafür hätten Sie
Geld von der europäischen Kommission, also auch vom
deutschen Steuerzahler, bekommen. (Anmerkung: Wie
jetzt, die produzieren einen Impfstoff sozusagen in
Massen, obwohl die noch gar nicht wissen, das er
vielleicht so gar nicht zugelassen wird, und werfen
den dann weg oder ist vielleicht die Zulassung so wie
bei einem anderen Pharmaunternehmen nur Formsache ?).
Es gibt daher eine Minimalvariante und eine
Maximalvariante. Die Zahlen liegen dem
Gesundheitsministerium vor. Für rund 9 Millionen Kinder ist noch
kein Impfstoff vorhanden, dann wird frühestens in den
Sommermonaten kommen. Wir brauchen etwa für 73
Millionen Einwohner einen Impfstoff. Selbst wenn die
Neuzulassungen nicht kommen, reicht der Impfstoff für
alle. Der Vergleich zu anderen Länder zeige,
das die USA durch die Gesetzgebung quasi im eigenen
Land nur für den eigenen Bedarf produziert, Europa sei
so auf die eigenen Standorte reduziert. (Anmerkung:
Wenn doch die USA nur für sich selber produziert,
warum liefern wir dann eigentlich von europäischen
Standorten auch noch in die USA ?). Hat Sie
vorsichtshalber nicht beantwortet. Die europäische
Kommission hat sich aus guten Gründen nicht für eine
Notzulassung entschieden, sondern für eine vorläufige
Zulassung, das habe eine andere Qualität. (Anmerkung:
Aber nicht auf die Qualität des Impfstoff, der bleibt
doch der gleiche, oder ?). Israel gehe ganz anders mit
Daten um. Die EU habe sehr lange verhandelt wegen der
Haftungsfragen und lange gerungen. Deshalb gibt es
gute Gründe das der Weg der EU langsamer war.
(Anmerkung: Stimmt, hat man ja jetzt beim Vertrag mit
AstraZeneca gesehen, wie löchrig in Sachen
Lieferverbindlichkeit der abgeschlossen ist. Und damit
die Bürger mit der erzwungenen Veröffentlichung des
Vertrages auch keine Informationen über Details
bekommen, und vorläufig auch keine Angeordneten, hat
man den großen Teil des Vertrages geschwärzt, um
Mißleistungen zu vertuschen). Aber Frau Merkel hat noch mehr zu
berichten. Jetzt der spannende Punkt, was die
Bundesregierung beibehalten möchte. Achtung: Wir
behalten bei, um das Vertrauen zu werben. WOW. De
erste Knaller des Tages. Aber schon da können wir Frau
Merkel beruhigen. Wir als mündige Bürger machen uns
schon selbst ein Bild über die Lage, der
Zuverlässigkeit usw. denn heutzutage gibt es das
Internet. Und die Informationen seriöser Seiten
vergleichen wir dann mit den Aussagen der
Bundespolitiker und stellen fest, wo Unstimmigkeiten
sind. Transparenz beim Impfen sei das allerhöchste
Gebot. (Anmerkung: Ich freue mich, Frau Merkel, das
Sie den Lieblingssatz von Herrn Seibert endlich mal
wieder gebracht haben: Die Bundesregierung informiert
mit Fakten und transparent. Ich kriege plötzlich so
ein Würgegefühl im Hals.). Dann redet sie von einem
erforderlichem guten Management für die Bürger, wann
Impftermine vergeben werden können. Es gäbe eine
nationale Impfstrategie wird jetzt auch einen
nationalen Impfplan enthalten, der detailliert
enthalten soll, wann kommt wo pro Woche welcher
Impfstoff an, um das Einladungsmanagement für die
Bürger zu verbessern. Und das tolle wäre, für Biontech
hätte man jetzt schon die Liefertermine bis
23.02.2021, für die anderen erst bis zum 17.02.2021.
(Anmerkung: WOW, eine echte Weitsicht in der
Impfstrategie, da kommen schon erste Ansätze aus dem
neuen Impfplan durch). Zum Schluß kommt Frau Merkel zu noch
einem Sonderpunkt, die Bundesregierung habe die
Pharmaunternehmen gefragt, wo man denn unterstützen
könne. Und da gäbe es einige Punkte. Daher wird das
Wirtschaftsministerium eine Plattform entwickeln, wo
transparent gemacht wird, Ampullen und
Stopfenherstellung, auch die Verimpfungsvarianten,
Spritzen und ähnliches, da muß geguckt werden, auch
bei sensiblen Substanzen, wie man mehr produzieren
kann. Es gäbe Zwischenstoffe, die fehlen, sonst könnte
man mehr Impfstoff produzieren. Da hat man aber im
Moment keine Hersteller, da will die Bundesregierung
gerne mit Geld und Einsatz helfen, das hängt auch von
den fachlichen Qualitäten ab. Zum Ende des Sommers, zum Ende des 3.
Quartals soll für alle ein Impfangebot vorliegen. Herr Müller betont nochmal, das auch
100.000 Impfdosen für 50.000 Personen reichen würden
und das es deshalb so wichtig sei zu wissen, wann
Impfstoff in welcher Menge zur Verfügung steht, und
das möglichst früh, damit entsprechende Einladungen
ergehen können. Man habe aber auch die Komplexität der
Lieferketten, Zulieferungen usw. kennengelernt, die
sensiblen Produktionsketten und das man das nicht von
heute auf morgen beliebig hochfahren kann, auch das
war mit Sicherheit ein Lernprozess. (Anmerkung: Iss
klar, ist ja auch weltweit der erste Impfstoff
überhaupt, der produziert wird. Wer kann da schon
wissen oder auch nur erahnen, wie schwierig und
kompliziert das sein kann). Es habe ihn gefreut, das
sich Bayer bereiterklärt hat, mit CureVac
zusammenzuarbeiten und Kapazitäten zu stellen, doch
das werde Monate dauern, das ginge nicht von heute auf
morgen. Man habe zum Glück noch eine entspannte Lage
in den Impfzentren. (Anmerkung: Stimmt, wenn nix da
ist ist der Andrang von Impfberechtigten klein). Im
ersten Quartal wird der Impfstoff knapp bleiben, weil
die Produktionen nicht so schnell hochgefahren werden
können. Auch Herr Söder freut sich, das ein
solches Treffen stattgefunden ist. Impfen ist der
Schlüssel zu allem, deshalb darf man das Thema nicht
dauernd schlecht reden, aber auch nicht schön reden.
Die EU habe dargestellt das bisher alles im Plan
gelaufen ist, die Wahrheit sei das die Menschen viele
Unterschiede beim Impfen in Europa und anderen
Regionen der Welt sehen. Eine punktgenaue Planung der
Verfügbarkeit von Impfstoff ist nicht möglich, sondern
nur quartalsgenau. Den Rückstand zu den anderen kann
man nicht aufholen, aber wir müssen besser werden. Die
Pharmaunternehmen haben Zusagen für die Quartale
gemacht, aber keine Garantien abgegeben. Er findet,
das es gut war, das Frau Merkel in diesem Thema die
Führung übernommen hat, um geistige Klarheit
reinzubringen. Geistige Klarheit; jawohl, Herr Söder,
die brauchen wir bei deutscher Politik öfters, suchen
wir aber vergebens. Aufgrund einer Nachfrage bringt Frau
Merkel die Hausärzte ins Spiel. Gerade wenn viel
Impfstoff verfügbar sein wird werden die Impfzentren
überfordert sein, insbesondere wenn die Impfmittel
nicht besonderes gelagert werden müssen können die
Hausarztpraxen gut mithelfen. Auch Betriebe wie BASF
hätten sich schon geäußert, selber die Mitarbeiter
impfen zu können. Doch Herr Söder sieht die Phase der
Hausarztbeteiligung noch in weiter Zukunft. Da bisher
noch nicht feststeht, ob
Geimpfte den Virus weitergeben können wird es
auch derzeit keine zusätzlichen Freiheiten für
Geimpfte geben. Auf weitere Nachfrage, warum denn die
Probleme der Verteilung vorliegen und die EU so geizig
mit Geld gewesen sei und möglicherweise dadurch die
Probleme der geringeren Impfstoffverfügbarkeit
ausgelöst habe erklärt Frau Merkel, der Biontech Chef
habe erläutert, mehr Geld hätte auch nicht mehr
Impfstoff produziert. Das ist natürlich nur die halbe
Wahrheit. Was Sie vorsichtshalber verschweigt ist die
Tatsache, das mehr Geld selbstverständlich den
Verteilmechanismus des verfügbaren Impfstoffes
weltweit verändert hätte und insofern die EU /
Deutschland zu Beginn mehr bekommen hätte. Desweiteren
redet Frau Merkel von komplizierten
Zulassungsprozessen für jeden einzelnen Bestandteil
des Impfstoffes, wird einer angepasst, muß dieser
wieder neu zertifiziert werden. Uuupps, was sagt dann
Frau Merkel so ganz nebenbei: Es kann sein, daß wir
noch viele Jahre impfen müssen, wo man jedes Jahr die
neue Mutation des Virus wieder verimpfen muß. Na dann
frohes Impfen. |
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Corona
News 01.02.2021 Gesammelte Corona Themen Weltweit 103 Mill. Infektionen
Deutschland 2.226.000 erreicht mit 46.781 Toten Infektionszahlen (Mio): USA 26,
Indien 10.7, Brasilien 9.2, Russland 3.8. EU:
Frankreich 3.2, Spanien 2.7, Italien 2.6, England
3.8. 2.2 Mio. Todesfälle weltweit. Türkei Kolumbien
über 2 Mio. Argentinien Mexiko Polen Iran Ukraine
Südafrika Peru Indonesien über 1 Million. Copyright
Zahlenmaterial: Johns Hopkins University &
Medicine Coronavirus Resource Center Erst einmal möchte ich gerade im Bezug
auf die vielen auch widersprüchlichen Informationen im
Zusammenhang mit Corona auf eine sehr interessante
Veranstaltung der Friedrich – Ebert – Stiftung
Hannover aufmerksam machen, das Thema ist: Fake News
und Falschmeldungen erkennen. Es gibt glaube ich Stand
heute noch 3 Termine, an denen man an diesem Online
Workshop teilnehmen kann. Die Überschrift des
Workshops sagt sehr gut, um was es geht, ich dachte
mir: Schau Dir das einfach mal an, eigentlich kennst
Du schon die Möglichkeiten. Aber anhand vieler
aktueller Beispiele, Nennung von vielen Hilfsmitteln
wie Programmen und Suchmöglichkeiten, die auch
praktisch ich nenne es mal unterwiesen werden, eine
superinteressante Veranstaltung. Wer hat sich nicht
schon einmal über diese vielen Nachrichten aufgeregt,
wo man nicht weiß, stimmt das jetzt oder nicht ?
Gerade in sozialen Netzwerken tummeln sich leider
viele schwarze Schafe, die massenweise falsche
Nachrichten, Fotos und Videos verbreiten, die
bestimmte Dinge zeigen oder berichten. Ich will jetzt
gar nicht seitenweise auf die Veranstaltung eingehen.
Anmeldung ist möglich unter: https://www.fes.de/landesbuero-niedersachsen/veranstaltungen
Leider habe ich soeben gesehen, alle Termine dieser
Veranstaltung sind ausgebucht. Eventuell steigt aber
der eine oder andere noch aus oder es werden noch
weitere Termine angeboten. Unter dem Link finden sich
auch andere Online – Veranstaltungen interessanter
Art. Wo wir doch gerade von Fake News
reden. Da hätte ich mal eine, die von der
Bundesregierung stammt. Nach der Verkündung der Bund –
Länder Maßnahmen vom 19.01.2021 veröffentlicht die
Bundesregierung eine Grafik auf der offiziellen
Webseite, die in Sachen Masken folgende Aussage
enthält (Zitat): In Bus und Bahn sowie in Geschäften
gilt die Pflicht zum Tragen einer medizinischen (z.B.
OP- oder FFP2 -) Masken (Zitatende). Nachdem ich mit
der Erkenntnis, das die in manchen Apotheken über die
Gutscheine der Bundesregierung zum Bezug von 2x6 FFP2
Masken ausgegebenen Masken gar keine medizinischen
Masken seien, wurde ich erst darauf verwiesen, doch
das seien welche. Als ich dann aber eine Kopie der
Maskenverpackung, wo klar zu lesen war: This is not a
medical device an versch. Stellen gemailt hatte mit
entsprechender Fragestellung, schwupps, plötzlich ist
die Grafik geändert, von medizinischen Masken ist nun
keine Rede mehr, vielmehr heisst es nun (Zitat): Mit
diesen Masken noch sicherer in Bus, Bahnen und
Geschäften FFP2 -, FFP3-Maske: Schützt vor Tröpfchen
und Aerosolen. FFP2-Masken filtern mindestens 94 %,
FFP3- Masken mindestens 99 % der Aerosole. OP-Maske:
Schützt vor Tröpfchen weniger vor Aerosolen
(Zitatende). Hört sich plötzlich ganz anders an.
Erstmals ist nun auch noch von FFP3 Masken die Rede,
die für Privatpersonen gar nicht geeignet sind, und
medizinische Masken ist weg; kann ja sowieso keiner
prüfen, da man das den Masken gar nicht ansieht. Eine eventuell gute Nachricht für all
jene, die letztes Jahr und auch dieses Jahr
Kurzarbeitergeld bezogen haben oder beziehen. Hier
wird ja für mehrere Millionen Bürger eine
Steuererklärung Pflicht, da ja das gezahlte
Kurzarbeitergeld nachversteuert wird, indem es
steuerpflichtigem Einkommen dazu addiert wird und dann
die Steuer berechnet wird. Die Differenz zur gezahlten
Steuer ist nachzuzahlen, ausser es können genug Abzüge
geltend gemacht werden. Und da liegt sozusagen der
Hund begraben: Zum einen soll es ein Gesetz geben, das
die Frist zur Steuererklärung um 6 Monate verlängert,
d.h. quasi kann die Steuererklärung dann bis
Jahresende gemacht werden. Aufgrund der vielen
zusätzlichen Erklärungen wird das Finanzamt sowieso
total überfordert sein, alle Anträge zu bearbeiten, so
das in der Praxis unter Umständen sogar mehr Zeit zur
Verfügung steht, bis sich das Finanzamt bei einem
meldet. Allerdings gibt es da noch ein Gesetz, das
schon gültig ist: Bis 30.06.2021 gilt eine zusätzliche
Steuer - Freigrenze von 1500 Euro Einkommen. Bedeutet,
wenn man das nutzen möchte, muß man zwangsweise bis zu
diesem Termin die Erklärung abgegeben haben. Und noch
ein Wort zu allen Personen, die derzeit im Home Office
stecken, und das sind ja inzwischen auch eine große
Zahl von Arbeitnehmern, insbesondere ist die Zahl
stark angewachsen und auch die Dauer derer, die das
tun. Auch das wird sich auswirken auf die nächste
Steuererklärung, allerdings negativ. Warum ? Woran
viele noch nicht gedacht haben, ist man zu Hause,
fällt die tägliche Fahrt zur und von der Arbeit weg,
bedeutet: Die Kilometerpauschale wird bei vielen
Anträgen monatelang nicht zum Tragen kommen, eben
solange, die der Home Office andauert. Einbußen bei
der Rückerstattung auch hier vorprogrammiert. Natürlich muß auch wieder das Thema
Impfen herhalten, es vergeht ja kein Tag mehr, an dem
nicht neue Informationen präsentiert werden. Was war
plötzlich letzte Woche los: Alle 2 bisherigen
Impfstofflieferanten und auch der neue, der ja erst
wenige Tage zugelassen ist, AstraZeneca, hatten
plötzlich Lieferprobleme und Mengenkürzungen an die EU
wurden bekanntgegeben. Lieferkettenprobleme, so hieß
es. Die schienen aber nur innerhalb der EU zu gelten,
denn in die USA und auch Großbritannien galten diese
Kürzungen nicht. Und dann hatte auch noch v.d.Leyen
mit Vorwürfen zu kämpfen: Der Vertrag mit AstraZeneca
sei gar nicht so konkret und ausgeklügelt wie sie
immer behauptet habe. Unter Druck hatte dann die EU
Kommission den Vertrag offengelegt, so schrieb man, in
Wirklichkeit ein fast unbedeutendes nichtssagendes
Schriftstück über 43 Seiten, denn alle relevanten
Passagen waren ausgeschwärzt. Die erste Fassung, bei
der nicht so versierte Mitarbeiter eine Fassung mit
schwarzen Passagen, die man wieder verschwinden lassen
konnte, ins Netz eingestellt hatten, verschwand dann
schnell „ über Nacht „. Heute sollte ja deswegen ein
Impfgipfel stattfinden mit führenden Köpfen der
Pharmaunternehmen, Merkel und ihre Truppe, Spahn,
Altmaier und einige Ministerpräsidenten. Wer noch so
zugeschaltet wurde, keine Ahnung. Macht auch nix, denn
ohne das ich ein/das Ergebnis des Gipfels kenne, wurde
es gestern schon bei Anne Will angekündigt. Denn auch
hier ging es um die Impfprobleme, unter anderem waren
Herr Altmaier und Ministerpräsident Weil Niedersachsen
zu Gast bzw. virtuell zugeschaltet. Herr Weil beklagte
mit Recht die andauernde Unsicherheit, laufend werden
Mengen von der Regierung und EU versprochen, diese
werden dann quasi schon einmal auf Regionen
vorverteilt, die bereiten sich dann darauf vor, und
dann… nix. Wieder Nachrichten, es werde weniger oder
gar nix geliefert usw. Ständige Unsicherheit, auch
wann die zweiten Impfungen gemacht werden können usw.
Aber dann meldet sich Altmaier zu Wort: Deshalb käme
ja jetzt der Impfgipfel, da würden sicherlich
konkretes weiteres Vorgehen und Mengenabsprachen
gemacht. Ausserdem hätte er beobachtet, das ich
inzwischen Pharmaunternehmen zusammenschließen um mehr
produzieren zu können. Natürlich müssen man schauen,
wo eventuell noch freie Kapazitäten zur Produktion
seien, die genutzt werden können. Und wenn diese von
den Pharmaunternehmen quasi nicht freigegeben werden,
müsse man über verpflichtende Regelungen nachdenken,
das diese genutzt werden müssen. Klingt für den
normalen Zuschauer erst einmal plausibel. Bis Frau
Will nachhakt: Ob er denn wisse, wo noch freie
Kapazitäten ungenutzt seien ? Uupps, was für eine
doofe Frage für Herrn Altmaier. Weiß er nämlich gar
nicht, was er kleinlaut zugeben muß. Das müßten dann
Experten prüfen, oder Herr Spahn wisse näheres. Tolle
Idee von ihm, die gar nicht umsetzbar ist. Aber dafür
nimmt er noch die Pharmaunternehmen in Schutz, da
scheint er sich besser auszukennen. Warum
Lieferengpässe, warum nicht die volle Menge ? Nach
seiner Ansicht quasi klar. Er erklärt: Man müsse sich
einmal vorstellen, das bei der Herstellung einer
Flasche Impfstoff vielleicht 120 Mitwirkende daran
beteiligt sind, und wenn dann einer ausfällt, gibt´s
Probleme. Na bitte, so einfach ist das. Andere Ideen zielen in die Richtung,
den Pharmaunternehmen höhere Gelder für mehr
Produktionen zu zahlen, das würde sozusagen die
Unternehmen zu Höchstleistungen anspornen. Kann ich
leider nicht nachvollziehen. Klar, wenn ich für meine
Arbeit ab morgen 100 % mehr bekomme, mache ich die
eine oder andere Überstunde gratis, aber es kann doch
nicht sein, das man erst eine Verantwortung der
maximal möglichen Produktionsmenge bei
Pharmaunternehmen dadurch hervorholt, indem man diese
überbezahlt ? Oder will jemand behaupten, das die
angeblichen 20 Dollar, die Biontech derzeit bekommt
und damit klar die Spitze der Preislatte für
Impfstoffe anführt, sie am Hungertuch leiden läßt ? Die verdienen sich damit sicherlich
schon jetzt eine goldene Nase, da braucht man nur die
Aktienkurse zu verfolgen. Was ist denn das für ein
Geschäftsgebaren, nur Leistung zu erbringen, wenn man
überbezahlt wird ? Der nächste produziert nur
Wintermäntel, wenn er vom Staat 50 % Steuer erlassen
bekommt oder was ? So geht es nicht. Aber ich
befürchte, GENAU so wird es auf dem Gipfel zugehen: Da
werden die dicken Schecks ausgepackt um sich weitere
Impfdosen zu kaufen. Und siehe da: Plötzlich hat ja
schon vor dem Gipfel AstraZeneca angekündigt, doch
mehr zu liefern, wenn auch nicht die volle Menge. Und
wo wir gerade bei AstraZeneca sind: Wir erinnern uns,
letzte Woche hatte die Bildzeitung und das
Handelsblatt geschrieben, bei über 65 jährigen wirke
der Impfstoff nur sehr begrenzt, von 20 % war die
Rede. Großes Aufbrausen bei AstraZeneca und der
Bundesregierung, falsche Meldung, vertauschte Zahlen,
das waren die Reaktionen. Obwohl das
Gesundheitsministerium den Impfstoff noch gar nicht
kennen konnte. Jetzt ist ja die Zulassung erfolgt, die
EU hat den Impfstoff für alle zugelassen, in
Deutschland wird er nur für 18 – 64 jährige
zugelassen. Warum nur, wenn das Ganze Geschriebene in
Bild und Handelsblatt nicht stimmt ? Wer sagt wohl
jetzt die Unwahrheit ? Warum diese Altersbeschränkung
? Und auch in Sachen Todesfällen mit
möglichem Zusammenhang von Impfstoffen gibt es immer
wieder neue Nachrichten. Ich will jetzt gar nicht
darauf eingehen, das Thema hatte ich ja schon
ausführlich behandelt. Ich will nur eines sagen: Alle
Institute, so auch das Paul-Ehrlich-Institut,
bestreiten ja derzeit irgendeinen Zusammenhang mit den
Impfstoffen, auch andere Länder haben ja dahingehend
offensichtliche Probleme, aber man untersuche noch.
Interessant finde ich es aber schon, wenn denn an
diesen ganzen Vorwürfen nichts dran ist, warum werden
denn dann überhaupt die kranken Personen mit Impfstoff
in Verbindung gebracht ? Wo wird denn bekannt, wer
nach der Impfung plötzlich krank wurde ? Wer
verbreitet diese Nachrichten denn ? Denn eines ist
doch klar: Es gibt keinen Streit über die gemachten
Zahlen der Erkrankten, in diesem letzten Fall 69
Personen, wohl aber über den möglichen Zusammenhang
mit dem Impfstoff. Und da ja schon das Thema Impfen im
Zentrum der Coronadebatten steht, noch weitere
Nachrichten dazu. Wie hieß es doch immer: Keine
Alleingänge, wir (Spahn und Co.)sind froh das die EU
die Impfstoffverteilung ausgehandelt hat und eine
gerechte Verteilung stattfindet (wenn denn was zu
verteilen ist). Das scheint aber nicht für alle EU
Länder zu gelten, und ich persönlich finde das auch
gut, das ein Land sich nicht auf die EU verlässt, denn
wer sich auf die EU verlässt, der ist verlassen. So
Ungarn. Die haben eben mal den chinesischen Impfstoff,
über den hier in Deutschland gar keine Infos berichtet
werden, zugelassen und gleich mal 5 Millionen Dosen
bestellt. Da kann die EU nur dumm zugucken. Warum
wurde hier eigentlich die EU nicht tätig, muß man sich
fragen ? Und eine frohe Botschaft aus Niedersachen: Am
heutigen Tag hat das erste Impfzentrum in Hannover
Messegelände geöffnet, der Wahnsinn schlechthin, wenn
man bedenkt, am 27. Dezember wurde eine große
Medienwelle wegen den Impfstarts losgetreten, obwohl
gar keine Welle kam. WOW, Niedersachsen ist dabei.
Fragt sich nur, wie lange. Leider hat sich bis jetzt
die Landesregierung nicht zu meinen Anfragen hierzu
geäußert. Und was kann man über Moderna sagen: Nicht
viel, kaum neue Nachrichten. Ausser eine aus den USA:
In Kalifornien wurden 330.000 Impfdosen von Moderna
aus dem Verkehr gezogen, angeblich wegen aufgetretener
Nebenwirkungen, die mit dem Impfstoff im Zusammenhang
stehen sollen. Alle Personen, die Nebenwirkungen
ausgebildet hatten, waren zuvor in San Diego in einem
Impfzentrum gewesen. Das gibt zu Denken. Da der Bericht schon wieder so lang
ist, ich könnte noch seitenweise schreiben, nur noch
eine Nachricht zum Schluß für heute: Wir erinnern uns,
Tschechien hatte sich nach der Bekanntmachung von
Deutschland, das Pendler von und nach Deutschland
nunmehr Tests und Einreisemodalitäten über sich
ergehen lassen müßten wegen der hohen Infektionszahlen
und den Mutationen, aufgeregt und das für
unverhältnismäßig gehalten. Tschechien steht derzeit
bei rund 7000 – 9000 Infektionen / Tag was bei einer
Bevölkerung von rund 11 Millionen extrem hoch ist.
Trotzdem wurden am Samstag landesweit diverse
Gaststätten und Restaurants geöffnet. Und es war gut
zu tun in den Betrieben. Und in 4 – 5 Tagen rennen
dann die ersten in Notaufnahmen wegen
Coronabeschwerden. Typisch. |
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Corona
News 26.01.2021 Weltweit 99.6 Mill. Infektionen
Deutschland 2.150.000 erreicht mit 52.626 Toten Infektionsraten: USA 25.2 Mio,
Indien 10.7 Mio, Brasilien 8.8 Mio, Russland 3.7
Mio. EU: Frankreich 3.1 Mio, Spanien 2.6 Mio,
Italien 2.5 Mio. England 3.7 Mio. 2.1 Mio.
Todesfälle weltweit. Türkei Kolumbien über 2 Mio.
Argentinien Mexiko Polen Iran Ukraine Südafrika Peru
über 1 Million. Copyright
Zahlenmaterial: Johns Hopkins University &
Medicine Coronavirus Resource Center Heute wird es nur einen kurzen
Coronabericht geben, aber dafür hoffe ich einen
Interessanten. Denn bei Phoenix persönlich, einem
Sendungsformat von Phoenix TV, war vor einigen Tagen
Prof. Streeck, der seit März 2020 im Bezug auf die
Heinsberg Studie bekannt wurde, der erste Corona
Hotspot in Deutschland. Er ist seit Oktober 2019, also
wenige Monate vor dem Corona Ausbruch in Deutschland
Professor für Virologie und Direktor des Institutes
für Virologie und HIV-Forschung an der Medizinischen
Fakultät der Universität Bonn. Wie gesagt, er war in
der Sendung für ein Interview präsent. Einige der
Kernaussagen habe ich mal zusammengefasst. Der Impfstoff sei ein wichtiger
Baustein aus der Pandemie aber man dürfe sich nicht
allein auf dem Impfstoff verlassen denn man wisse ja
noch gar nicht, ob der Impfstoff vor einer Infektion
schützt oder nur vor einer schweren Erkrankung. Er
habe schon zu Beginn der Pandemie darauf hingewiesen,
man müssen anfangen, mit dem Virus zu leben. In dieses
Horn stößt im übrigen auch Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen
Wirtschaft in Köln, der bei Anne Will am 24.01.2021
davon redet, das wohl keiner daran glaubt, die
Ansteckungszahlen pro Tag / Inzidenzzahl jemals auf
Null drücken zu können. Ähnlich sieht das in diesem
Fall auch Uwe Janssens, Chefarzt der Klinik für Innere
Medizin und Internistische Intensivmedizin am
St.-Antonius-Hospital in Eschweiler, allerdings sieht
er die maximal zulässige Grenze nicht bei 50
Neuinfizierungen / Tag, sondern eher bei 10 / Tag, um
die Pandemie im Griff zu haben und dauerhaft sehr gut
beherrschbar zu machen. Das als Exkurs. Bleiben wir aber bei
Herrn Dr. Streeck. Er führt weiter aus, das dieses
Virus wahrscheinlich heimisch wird. Wir werden es
womöglich nicht eradizieren können, es wird uns ein
Leben lang begleiten, und diese Tatsache wird einen
ganz anderen Umgang mit dem Virus bewirken.
(Eradizierung = Vollständige Eliminierung eines
Krankheitserregers aus einer Bevölkerung) dann werden
die Infektionszahlen nicht mehr im zentralen
Mittelpunkt stehen, sondern die Frage, ob die Menschen
krank werden. Eine wirkliche Eradizierung sei erst
einmal gelungen in der Geschichte bei den Pocken. Es
wird immer wieder zu Wellenbewegungen bei den
Ansteckungen kommen, eine Dauerwelle, auf und ab. Er sieht in Sachen Impfskepsis die
großen Bedenken gegen das Unbekannte. Der Impfstoff
führe aber im Prinzip das in den Körper ein in kleinem
Teil, was der Virus in großem Teil einführt. Er
glaubt, wenn erst einmal eine gewisse Anzahl an
Impfungen ohne Probleme und sichtbaren Nebenwirkungen
abgelaufen sind, weitere Skeptiker insbesondere aus
dem medizinischen Bereich sich doch impfen lassen. Er
findet die Fragestellungen um die Themen Impfpflicht,
Privilegien oder Grundrechte zurückerlangen falsch, da
man bisher eben gar nicht weiß, ob der Impfstoff
schützt vor der Infektion oder nur vor einem schweren
Verlauf. Deshalb sei auch die Diskussion darum, ob
sich Pfleger impfen lassen sollten, damit diese den
Virus nicht weiter tragen, nicht zielführend. Zum Thema Mutationen führt Herr Prof.
Streeck aus, das es erst einmal ganz normal sei, das
Viren mutieren, sich verändern, sich anpassen. Bei
Corona gibt es über 4000 Mutationen, das man schon
sagen kann, es gibt andere Varianten des Virus.
Meistens ist es so, das die neuen Viren sich einfacher
übertragen, länger im Körper bleiben aber weniger
tödlich sind. Diese Erkenntnisse liegen aber beim
Coronavirus noch nicht vor. Es kann aber Mutationen
geben, wo der Impfstoff nicht wirkt. Man muß sich das
so vorstellen, erklärt Prof. Streeck, das jeder Körper
für sich gegen alle Viren ankämpft im Körper und die
Viren versuchen, so gut es geht, zu überleben. Deshalb
passen Sie sich an und verändern sich, und dann kann
es sein, das so eine Mutation auf den nächsten
überspringt. Das Gute bei einem Impfstoff sei, man
beginnt dann nicht wieder von vorne, sondern man kann
diese Veränderungen einbauen. Man kann auch Impfstoffe
entwickeln, die gleich gegen eine Anzahl von
Mutationen und Varianten wirken, aber man muß sich
darauf einstellen, das irgendwo in der Welt eine
Mutation entsteht, bei dem der Impfstoff schlecht oder
gar nicht mehr wirkt. Es ist quasi nicht möglich,
dauerhaft entstehende Varianten, die z. B. in
Brasilien, Indien oder den USA entstehen, aus
Deutschland rauszuhalten. Zum Thema Pandemie und deren
Bekämpfung macht er eine superinteressante Aussage.
Pandemien passieren plötzlich und immer dann wenn man
nicht damit rechnet. Epidermologen und Virologen haben
gesagt, wir müssen uns besser darauf vorbereiten. Das
haben wir natürlich nicht gemacht. Was viele nicht
wissen: Die WHO hat ein sehr kleines Budget, etwa so
groß wie das der Charite in Berlin. (Wie bitte ? Als
weltweite Gesundheitsorganisation). Aber weiter: Sie
kann gar nicht so gut vorbereitet sein und für alle
Länder da sein um so einer Pandemie Herr zu werden. Er bemängelt in dieser ganzen
Pandemiezeit, das von Virologen und Experten immer
eine absolute Antwort verlangt werde, das es so oder
so sei, oder man kann sich so nicht anstecken. Das
könne man aber als Person gar nicht leisten, diese
Antworten könne man nicht geben. Er sieht es als
besser an, wenn die Politik einen breiten Expertenrat
aufstellen würde, viel mehr verschiedene Expertisen,
viel mehr verschiedene Stimmen. Er sieht auch
Psychologen, Soziologen, vielleicht auch
Verfassungsrechtler und Wirtschaftsexperten in diesem
Gremium. Auf die Schlußfrage des Moderators, ob
die Pandemie ein Marathonlauf sei, antwortet Prof.
Streeck: Eine Pandemie ist immer ein Marathonlauf. Bei
HIV haben wir 1981 die ersten Fälle in den USA
beschrieben, wir laufen diesen Marathon immer noch.
Aber mit Medikamenten können die Patienten gut und
normal leben und stecken keinen anderen an. Genauso
müssen wir diese Pandemie begreifen. (Anmerkung: Hier
wurde selbstverständlich nicht das komplette 30
minütige Gespräch im Wortlaut wiedergegeben, sondern
unverfälschte Auszüge). Jetzt noch zu einem anderen Thema. Ich
hatte ja gestern einen ausführlichen Bericht über die
Masken, insbesondere medizinische Masken gegeben, und
ein kleiner Wirbel wurde dadurch erzeugt, insbesondere
weil ich inzwischen große Verbände auf den Umstand
hingewiesen habe, das in Apotheken zumindest teilweise
Masken ausgegeben worden sind, die nicht der Regelung
des Bund Länder Beschlusses vom letzten Dienstag
entsprechen. Heute habe ich wieder eine Einlösung
eines Gutscheines vorgenommen, und schau her, es hat
sich etwas verändert. Trotzdem muß ich auch dazu etwas
sagen. Es handelt sich hier um eine „ internationale
Maske „, so will ich sie mal nennen. Warum, lesen sie
unter dem Foto.
Warum ist diese Maske meiner Ansicht
nach international ? Nun, nach den Angaben auf der
Rückseite der Maskenverpackung wird sie in China,
Siyang, hergestellt. Die Verteilung / Vertrieb erfolgt
über eine Firma in der Schweiz, aus Wollerau.
Zertifiziert wird sie aber in der Türkei von einem
Institut aus Istanbul. Bevöllmächtigter (EU-REP) ist
wiederum eine Firma in Malaga, Spanien. Und in
Deutschland bekomme ich diese in der Apotheke; eine
wahre 5 Staaten – Maske. Jetzt verstehe ich auch den
Hinweis, dieses Produkt sei nicht steril. Eben erreichen mich noch zwei
Nachrichten, die eine wieder aus Niedersachsen. Eine
Person soll sich innerhalb von 2 Monaten jetzt zum 2.
Mal mit dem Coronavirus infiziert haben, diesmal mit
der Mutationsvariante aus Großbritannien. Dumm dabei,
das die Frau zu mehreren Schulen in Hannover engen
Kontakt hatte. Über 100 Personen mußten in Quarantäne.
Trotzdem redet das Gesundheitsamt davon, man habe
alles unter Kontrolle, die Infektionsketten seien so
gut wie gestoppt. Ah ja. Und was noch vor einer guten Woche
bei Spahn sich so anhörte, als ob Deutschland wieder
die unsichtbare Mauer um sich herum habe, weil ja
noch keine nachgewiesene Mutation des Corona Virus
in Deutschland sei, kommt mal wieder einem Flop
gleich. Wie immer. Natürlich sind inzwischen diverse
Mutationen in Deutschland nachgewiesen, natürlich
wird die Mutation, genau gesagt die Mutationen noch
das größte Problem in Zeiten von Corona werden, es
beginnt wieder wie im Februar 2020 in Deutschland:
Erst mal beschönigen, drumherum reden,
beschwichtigen, keine Ahnung zeigen. Und wenn´s dann
ein großes Problem wird: Wir haben alles getan, vor
allen Dingen schnell gehandelt. Wie bei den
Bestellungen des Impfstoffs, Herr Spahn. |
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Neue
Maskenpflicht gegen Corona ab heute 25.01.2021 Viele können es nicht mehr hören: An
immer mehr öffentlichen Plätzen, in öffentlichen
Gebäuden, Geschäften, Bussen und Bahnen, allem ÖPNV,
inzwischen sogar Innerstädten, wo sich angeblich viele
Menschen tummeln, gilt inzwischen die sogenannte
Maskenpflicht. Doch immer mehr Bürger haben einfach
keinen Bock mehr darauf. Weil denen ihre eigene
Gesundheit und die der anderen egal ist ? Auch diese
Klientel gibt es, aber immer mehr der Maßnahmen lassen
sich mit gesundem Menschenverstand nicht
nachvollziehen oder begründen, und weil dies so ist,
werden schnell drastische Bußgelder eingeführt, um
diese mit Nachdruck durchzusetzen. Da fragt sich der
Bürger, warum soll ich auf öffentlichen Strassen, wo
genügend Abstand herrscht oder ich alleine unterwegs
bin und der nächste Passant in 20m Abstand läuft, eine
Maske tragen ? Monatelang war das Credo, Masken im
öffentlichen Raum zu tragen, als Unsinn zu bezeichnen,
weil ja „ ausreichende Belüftung „ vorhanden war.
Abgesehen mußten ja am Arbeitsplatz in Großraumbüros
keine Masken getragen werden. In diesem Zusammenhang
erinnere ich mich an ein Erlebnis bei einer damals
noch zulässigen Veranstaltung an der frischen Luft, wo
die Zuschauer bei einer Stuntshow beim Gehen und
Stehen eine Maske tragen mußten, sobald sie sich aber
hingesetzt hatten, auch dicht an dicht, die Maske
abnehmen durften. Schon an diesem grotesken Beispiel,
und davon gibt es viele, zeigt sich, wie unsinnig
manche Maskenregeln ausgelegt waren und es heute noch
sind. Hier kann auch kein Lieblingsargument des Herrn
Spahn gelten, der gerne vom „ ständigen „ Dazulernen
redet, ohne wirklich dazuzulernen. Denn gerade in
Sachen Virenverbreitung muß gar keiner dazulernen, das
Verbreitungsverhalten von Viren ist jahrzehntelang
bekannt und ähnlich bis gleich, wenn man z. B. die
Grippeviren vergleicht. Also irgendwann ist plötzlich ein
Gremium auf den Trichter gekommen, wie wichtig es ist,
Masken zu tragen. Masken, das bedeutete, irgendetwas
zu tragen, was den Mund und die Nase abdeckte. Ob nun
ein hochgezogenes T-Shirt, ein Schal, Stofflappen, was
immer sich optisch eignete, wurde benutzt und auch in
der Öffentlichkeit anerkannt. Aber jetzt wurde das
wieder gekippt. Zu Recht, wie ich finde, aber ich
frage mich, warum erst immer Monate vergehen müssen,
bis irgendwo jemand sagt, das das bisherige falsch sei
und geändert werden müssen. Warum hat man nicht schon
damals gleich im April gesagt, welche Art von Masken
überhaupt nur sinnvoll sind ? Fragen über Fragen, zu
denen heute keiner mehr so gerne Stellung nehmen will
oder sich mit der Ausrede: Damals waren die halt nicht
verfügbar – rausredet. Dazu später mehr. Okay, heute
nun wird das Tragen einer sogenannten medizinischen
Maske Pflicht. Damit ich auch nicht falsch berichte,
hier der genaue Wortlaut des Beschlusses vom Dienstag:
Auf Seite 3 Punkt 3 der Beschlußfassung im Wortlaut
der Bundesregierung steht folgender Satz (Zitat):
Gerade vor dem Hintergrund möglicher besonders
ansteckender Mutationen weisen Bund und Länder darauf
hin, dass medizinische Masken (also sogenannte
OP-Masken oder auch Masken der Standards KN95/N95 oder
FFP2) eine höhere Schutzwirkung haben als
Alltagsmasken, die keiner Normierung in Hinblick auf
ihre Wirkung unterliegen. Deshalb wird die Pflicht zum
Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen in öffentlichen
Verkehrsmitteln sowie in Geschäften verbindlich auf
eine Pflicht zum Tragen von medizinischen Masken
konkretisiert. (Zitatende) Bevor ich in das Thema komplett
einsteige, hier eine Einschätzung des zuständigen
Bundesamtes in Sachen Maskenqualität/Wirkung: Das Bundesinstitut für Arzneimittel
und Medizinprodukte kommt zu folgender Einschätzung:
Alltagsmasken bzw. Mund-Nasen-Bedeckungen werden meist
aus handelsüblichen Stoffen genäht, ohne Anforderungen
zur Filterleistung, die sie erfüllen müssen.
Alltagsmasken erbringen keine Leistungsnachweise, sie
bieten also in der Regel weniger Schutz als diese
regulierten und geprüften Maskentypen. Anmerkung:
Warum werden die bis jetzt akzeptiert, wenn diese fast
nutzlos waren ? Die 2. Kategorie umfasst die
sogenannten OP – Masken. Hierzu stellt das Institut
fest: Medizinische Gesichtsmasken sind Medizinprodukte
für den Fremdschutz, vor allem vor abgegebenen
infektiösen Tröpfchen des Mundschutzträgers. Durch
Form und Sitz der meisten medizinischen Gesichtsmasken
kann ein Teil der Atemluft an den Rändern vorbei
strömen. Daher bieten medizinische Gesichtsmasken dem
Träger in der Regel weniger Schutz gegenüber
erregerhaltigen Aerosolen. Anmerkung: Klingt für mich
auch nicht besonders sicher, ist aber bis heute die am
meisten verbreitete Maske im Privatbereich. Die 3. Kategorie, die besonders
berechtigte Personen seit Jahresende in Apotheken
bekommen haben und noch bekommen werden, ist die FFP 2
Maske. Diese schützen den Träger vor Partikeln,
Tröpfchen und Aerosolen. Korrekt sitzende FFP-Masken
ohne Ventil bieten Fremd- und Eigenschutz, FFP Masken
mit Ventil hauptsächlich Eigenschutz. Und jetzt der absolute Hammer, wie ich
finde. Wir erinnern uns, der Beschluss redet von der
Pflicht des Tragens von medizinischen Masken, also
sogenannte OP-Masken oder auch Masken der Standards
KN95/N95 oder FFP2. Ich bin unter anderem Betreuer
einer im Pflegeheim mit Pflegegrad 4 untergebrachten
Person und habe mit dem FFP2 Berechtigungsschein der
Bundesregierung die ersten 6 Masken mit 2 Euro
Zuzahlung abgeholt. Und was sehe ich, bevor ich diese
im Pflegeheim abgegeben habe ? Auf der
Maskeneinzelverpackung steht ganz klar zu lesen: CE
2163. FFP2 Maske. This is a NON-MEDICAL DEVICE. Wie
jetzt, die Maske ist gar kein medizinisches Produkt ?
Also doch streng genommen gar nicht das, was lt.
Beschluss zu tragen ist. Warum werden die dann
sozusagen kostenlos verteilt ? Auf Nachfrage bei einem
bekannten Zertifizierungsunternehmen teilt der
Pressesprecher zwar, wenn man es ganz genau nimmt, meine
Einschätzung, sieht aber aufgrund der CE
Zertifizierung eine ausreichend belegte
Schutzfunktion, die den Anforderungen genügt. Seine
Worte waren etwa so: Da Sie ja keine Operation in
einem OP – Saal vornehmen wollen. Nein, wollen wir
alle nicht. ![]() ![]() Diese Maske ist lt. Aufschrift KEIN Medizinprodukt, wird aber in Apotheken aufgrund des Gutscheines der Bundesregierung ausgegeben Und jetzt steigen wir direkt in die
Dramatik ein: Viele Bürger, und zufällig auch ich,
haben sich damals, das heisst zu Beginn der Pandemie
in Deutschland, bei Online – Anbietern Masken
bestellt, da diese zu Beginn in Deutschland nicht
verfügbar waren. Und nicht nur das, wir erinnern uns,
wie Herr Spahn ausdrücklich darauf hingewiesen hat,
doch dem medizinischen Personal wegen der Knappheit
nicht die FFP2 Masken wegzukaufen. Wir erinnern uns
weiter, das manches Personal gebrauchte Masken öfters
als erlaubt wiederverwenden mußte oder sich mit
selbstgebastelten Masken beholfen hat. Und genau diese
Masken, die dann teilweise erst zu Beginn Mai/Juni
2020 meist aus China geliefert worden sind, weisen
teilweise gar nicht die Zertifizierungszeichen auf,
die erforderlich sind, um auch als Laie erkennen zu
können, diese Maske bietet den erforderlichen Schutz.
Grundsätzlich kann das erst einmal durch ein
aufgedrucktes CE Zeichen, gefolgt von einer
4-stelligen Nummer, erkannt werden. Doch was sagt die
Nummer aus, warum gibt es FFP2 Masken, die
verschiedene Nummern nach dem CE Zeichen aufgedruckt
haben ? Das CE Zeichen stellt eine Zertifizierung der
Masken in Europa sicher, Achtung, nicht die EU, denn
die Türkei gehört ja nicht zur EU, zertifiziert aber
auch. Die 4-stellige Nummer zeigt das Land, genau
gesagt in einem Land die Institution an, die die Maske
geprüft hat. Dabei sind die Normungen innerhalb
Europas in jedem Land gleich. CE 0158 zeigt z.B. in
Deutschland die DEKRA, genau gesagt die DEKRA Testing
and Certification GmbH als Zertifizierungsbetrieb an,
die CE 2163, weit verbreitet, zeigt die Universal
Certification and Surveillance Service Trade Ltd. Co.
in der Türkei an. Soweit erstmal so gut. ![]() CE zertifiziert in der Türkei nach EU Norm Andere Masken haben als Aufdruck die
Kennung KN95 oder auch GB2626. Kurz gesagt handelt es
sich um Normen anderer Länder. Die Verwirrung ist
groß, denn nicht jede als FFP2 Maske verkaufte Maske
ist auch eine FFP2 Maske, denn sie besitzen nicht
immer die erforderlichen Zertifikate und
Qualitätsanforderungen. Das kann ein Laie aber kaum
erkennen, denn manchmal ist der Aufdruck FFP2 auf der
Verpackung und der Maske vorhanden. Die Verwirrung
wird noch größer, wenn man bedenkt, das die
Bundesregierung selbst den Vertrieb und die Einfuhr
von Masken ohne CE Zeichen bis Anfang Oktober 2020
erlaubt hatte, weil zu wenig Masken verfügbar waren.
Händler konnten ihre Masken quasi einem Schnelltest
bei einem Prüfinstitut unterziehen. Nach bestandenem
Test konnte eine Sonderzulassung bei Behörden
beantragt werden, die in der Regel bei erfolgreichem
Test auch erteilt wurde. So konnten die Masken als
Corona Pandemie Atemschutz (CPA) auf den Markt
gebracht werden, nicht aber als FFP2 Masken, die
eigentlich als medizinische Masken zur persönlichen
Schutzausrüstung (PSA) vom medizinischen Personal
erforderlich war. Doch aus Kosten- und sonstigen
Gründen haben manche Händler ihre Masken einfach so
auf den Markt gebracht. Deshalb kann man ohne Prüfung
heute nicht sagen, ob die eine oder andere Maske ohne
CE Zeichen den Anforderungen entspricht oder nicht.
Das Highlight in dieser undurchsichtigen Lage sind
aber die Masken, davon scheint es aber nur wenige zu
geben, die weder auf der Einzelverpackung noch auf der
Maske irgendeinen Aufdruck haben. Ich habe eine
Vielzahl an versch. Masken im Internet bzw. vor Ort
besorgt und dabei genau so eine Maske erwischt, die
keinerlei Kennzeichnungen hat. Das
Bundesgesundheitsministerium darauf angesprochen, ging
das Gespräch so weit, das die Behörden gerne wissen
wollten, woher diese Maske bezogen worden ist, weil
hier offensichtlich mehrere Verstösse vorliegen. Ich
habe dahingehend Infos rausgegeben, als
Geschäftsadresse war angegeben (kein Scherz):
guangzhoulingnandianshangyuanshichang5jie3lou321A.
Alles klar ? Dankenswerter Weise möchte ich hier
erwähnen, das ich sowohl beim Bundesministerium für
Gesundheit, bei der DEKRA Stuttgart, der Unabhängigen
Patientenberatung Deutschlands und der DUGV (Deutsche
Gesetzliche Unfallversicherung) hilfreiche
Unterstützung zu diesem Bericht und ergänzendes
Material erhalten habe. Ich möchte jetzt noch, weil es zu dem
allgemeinen Maskenthema passt, auch auf ein paar
weitere Informationen eingehen. Insbesondere bei der
Bundespressekonferenz ein wichtiges Thema. Dor war die
Rede davon, das Herr Heil, Bundesminister Ministerium
Arbeit und Soziales, andenkt, z. b. Hartz IV Empfänger
einen Zuschuss in welcher Art auch immer in Sachen
Maskenbeschaffung zu geben. Herr Jung von Jung &
Naiv spricht spricht Herrn Seibert darauf an, warum
diese Regelung keine Anwendung bei Studenten,
Minijobbern und Soloselbstständigen finden soll. Herr
Seibert verweist darauf, das Masken bei entsprechender
Behandlung mehrfach verwendbar seien. Daraufhin wird
er von einem anderen Journalisten darauf hingewiesen,
das gerade das RKI auf ihrer Webseite darauf hinweist,
FFP 2 Masken nicht mehrfach zu verwenden. Herr Seibert
erklärt daraufhin die sicherlich richtigen Hinweise
des RKI, verweist aber auf angebliche Expertenhinweise
im Internet auf zulässige Mehrfachnutzung, gerade in
Hinblick darauf, das die Masken ja manchmal nur kurze
Zeit, 10 Minuten oder so, getragen werden. Ausserdem
könne man die Masken entsprechend „ behandeln „ um
diese nochmals nutzen zu können. Was Herr Seibert
alles weiß. Und wie immer zum Schluß noch ein
Witz, den die Landesregierung Niedersachsen gar nicht
als solchen sieht. Die Frage ist ja, wer bekommt denn
von der Bundesregierung einen Brief, das er sich in
der Apotheke kostenlose FFP2 Masken abholen kann. Und
da hat die Landesregierung Niedersachsen eine ganz
tolle Idee gehabt: Für 28.000 Euro die Postdaten
nutzen, um so die berechtigten Personen rauszufinden.
Aber jetzt das: Keiner konnte wissen, das ja bei den
Postdaten nicht immer das Geburtsdatum dabeisteht,
also nützt das ja nix. Die Kommunen werden
eingespannt, die sollen zusätzlich in die Register
schauen. Und man hat eine noch sichere Idee, wie man
an die Personen kommt: Die Altersschätzung aufgrund
des Vornamens. Arbeiten wie im 22. Jahrhundert oder
wie im Mittelalter, suchen Sie es sich aus: Allen
Ernstens wird anhand des Vornamens das Alter der
Person geschätzt. Während also die Annemarie oder Karl
Ludwig zumindest in die engere Auswahl der
Berechtigten kommt, hat die 80 jährige Chantal
schlechte Karten. Dumm gelaufen. Wer jetzt im möglichen
Richtigemasketrageerlaubniswirrwarr endgültig den
Überblick verloren hat, dem kann geholfen werden. Die
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung hat nämlich
ein übersichtliches und für jeden einfach
verständliches Plakat entworfen, anhand jeder schnell
prüfen kann, ob es sich um eine echte zertifizierte
wirkungsvolle Maske handelt. Das Plakat heisst: „
Check x 5 - Maske ohne Makel? „ und ist unter
folgendem Link zu erreichen: https://publikationen.dguv.de/forschung/ifa/allgemeine-informationen/4000/check-x-5-maske-ohne-makel-plakat-din-a3 |
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Frankreich 3 Mio,
Spanien 2.5 Mio, Italien 2.4 Mio. England 3.6 Mio.
2.1 Mio. Todesfälle weltweit. Türkei Kolumbien über
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